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Gehirnerschütterung, Concussion, SHT Sportassoziierte Schädelhirntraumata

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Auszug

Sportassoziierte Schädelhirntraumata (saSHT) rückten in den letzten zwei Jahrzehnten vermehrt in den klinischen und wissenschaftlichen Fokus. Einerseits trug die Erweiterung des Verständnisses rund um SHT und der zugrunde liegenden Pathomechanismen zu einem angepassten klinischen Umgang mit diesen Verletzungen bei, da zum Beispiel im Gegensatz zu früheren Annahmen Bewusstseinsstörungen oder Amnesie keinesfalls obligat für das Vorliegen eines SHT sind. Andererseits sorgte besonders im professionellen Sport die zunehmende mediale Berichterstattung für eine auch klinisch zunehmende Aufmerksamkeit für saSHT. Die von der American Academy of Neurology (AAN) kürzlich publizierten Qualitätskriterien für die Versorgung von Patienten mit saConcussion können bereits gut als Orientierung dienen.
© Diego Azubel / dpa / picture alliance (Symbolbild mit Fotomodell)
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Titel
Gehirnerschütterung, Concussion, SHT
Sportassoziierte Schädelhirntraumata
Verfasst von
Prof. Dr. Dr. med. Claus Reinsberger
Publikationsdatum
21.02.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 2/2022
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-022-2248-x
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