Sportassoziierte Schädelhirntraumata (saSHT) rückten in den letzten zwei Jahrzehnten vermehrt in den klinischen und wissenschaftlichen Fokus. Einerseits trug die Erweiterung des Verständnisses rund um SHT und der zugrunde liegenden Pathomechanismen zu einem angepassten klinischen Umgang mit diesen Verletzungen bei, da zum Beispiel im Gegensatz zu früheren Annahmen Bewusstseinsstörungen oder Amnesie keinesfalls obligat für das Vorliegen eines SHT sind. Andererseits sorgte besonders im professionellen Sport die zunehmende mediale Berichterstattung für eine auch klinisch zunehmende Aufmerksamkeit für saSHT. Die von der American Academy of Neurology (AAN) kürzlich publizierten Qualitätskriterien für die Versorgung von Patienten mit saConcussion können bereits gut als Orientierung dienen.
Eine optimale tiefe Hirnstimulation regt bestimmte neuronale Netzwerke im Gehirn an. Diese lassen sich in gewissem Maße auch von außen per Gleichstromstimulation aktivieren. Wer darauf gut anspricht, dem scheint die Hirnstimulation besonders gut zu helfen.
Wie gut die Chancen von Schlaganfallpatienten stehen, von einer endovaskulären Thrombektomie zu profitieren, lässt sich offenbar bereits am CT ohne Kontrast bei Klinikaufnahme abschätzen. Entscheidend scheint die Wasseraufnahme im Infarktgebiet zu sein.
Plötzlich auftretende Ataxie, Diplopie oder Hörverlust – lassen sich solche Symptome bei Männern nicht erklären, kann sich eine Serumuntersuchung auf neuronale Antikörper lohnen. Die sind mitunter das erste Zeichen eines testikulären Tumors und für den Tumortyp charakteristisch.