Erschienen in:
20.09.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Zukunftsperspektiven des TraumaRegister DGU®
Weiterentwicklung, Zusatzmodule und potenzielle Grenzen
verfasst von:
Prof. S. Flohé, G. Matthes, M. Maegele, S. Huber-Wagner, U. Nienaber, R. Lefering, T. Paffrath
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 10/2018
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Zusammenfassung
Das TraumaRegister DGU® hat sich seit seiner Gründung 1993 zu einem der größten Register v. a. im puncto Datenvielfallt entwickelt. Seit der Einführung des TraumaNetzwerk DGU® ist über das TraumaRegister DGU® eine quasi flächendeckende Abbildung der Versorgungsqualität der Schwerverletzten in Deutschland möglich. Das Register unterliegt der ständigen Weiterentwicklung unter Begleitung von Arbeitsgruppen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Aktuell finden erste modulare Erweiterungen besonderer Verletzungsentitäten (Schädel-Hirn-Trauma und komplexe Handverletzungen) statt. Die zukünftigen Weiterentwicklungen werden die Erweiterung des Registers um bestimmte Verletzungsmuster betreffen. Auch wird das bestehende Register um weitere erfasste Qualitäten ergänzt (von der ergänzenden Serumdatenbank bis zur Lebensqualität). Damit ist das TraumaRegister DGU® als ein Werkzeug der Qualitätssicherung und der Wissenschaft auch für die Zukunft gewappnet.