Erschienen in:
18.04.2019 | Fortbildung
Aktuelle Daten belegen erstmals auch gute Langzeitergebnisse
Schenkelhals-teilerhaltende Kurzschaftprothesen bewähren sich
verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jörg Jerosch, Andreas Breil-Wirth, Christian Kothny, Christian Grasselli, Lars Victor von Engelhardt
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 2/2019
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Zusammenfassung
Kurzschaftprothesen wurden entwickelt, um den Knochen des proximalen Femur weitestgehend zu erhalten. Ziel war es, eine physiologischere Belastung des proximalen Femur sicherzustellen und für etwaige Revisionseingriffe eine bessere Situation zu schaffen. Zudem sollten Kurzschaftsysteme das Stress Shielding des proximalen Femur im Vergleich zu konventionellen zementfreien Systemen reduzieren. Hierdurch versprach man sich eine Minderung von Oberschenkelschmerzen und besonders des Knochenverlusts und damit auch eine Risikoreduktion für aseptische Lockerungen der Hüft-Endoprothesen.