Die Szintigrafie ist nach wie vor notwendig, um "heiße", also hyperfunktionelle, versus "kalte", hypofunktionelle Schilddrüsenknoten zu diagnostizieren, sagt Professor Matthias Schott von der Universitätsklinik Düsseldorf. Mit Ultraschall gelinge es heutzutage schon sehr gut, die malignen Befunde rechtzeitig zu erkennen. Trotzdem sollte – vor allem zum Ausschluss einer Autonomie – bei Knotennachweis eine Szintigrafie durchgeführt werden, so Schott im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung" / Springer Medizin.
26.04.2018 | Schilddrüsenkarzinome | Nachrichten