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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 3/2020

23.06.2020 | Schizophrenie | Journal Club

Psychiatrischer Beitrag

Moralvorstellungen als paradoxer Mediator zwischen Positivsymptomatik und Gewalthandlungen

verfasst von: Dr. med. Stjepan Ćurić

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 3/2020

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Auszug

Personen, die an einer Schizophrenie erkrankt sind, haben im Vergleich zur Normalbevölkerung ein deutlich erhöhtes Risiko, andere tödlich zu verletzen oder selbst Opfer von Gewalt zu werden. Ein besseres Wissen über den Zusammenhang zwischen Gewalt und Schizophrenie könnte einerseits gewaltpräventiv und andererseits entstigmatisierend wirken. In welchem Zusammenhang stehen Symptome einer Schizophrenie und Gewalthandlungen? Welche Faktoren beeinflussen die Schwere eines Delikts? Lässt sich vorhersagen, ob bestimmte Faktoren eher zu instrumentell-proaktiver oder zu reaktiv-impulsiver Gewalt führen? In diesem Beitrag soll eine kürzlich veröffentlichte Querschnittsstudie besprochen werden, in der O’Reilly et al. der Frage nachgehen, welche Rolle moralische Überzeugungen für schwere Gewaltdelikte von an Schizophrenie Erkrankten spielen (O’Reilly et al. 2019). …
Metadaten
Titel
Psychiatrischer Beitrag
Moralvorstellungen als paradoxer Mediator zwischen Positivsymptomatik und Gewalthandlungen
verfasst von
Dr. med. Stjepan Ćurić
Publikationsdatum
23.06.2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Schizophrenie
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 3/2020
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-020-00610-3

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