In den letzten Jahren konnten in Studien bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) deutliche Gedächtnisschwierigkeiten nachgewiesen werden. Nun zeigt eine neue Arbeit, dass die nächtliche Überdruck-Atemtherapie (CPAP) die deklarative Gedächtnisleistung etwa auf die Werte von Schlafgesunden verbessert.
Die CPAP-Therapie sorgt für einen erholsameren Schlaf.
Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.
Im Rahmen des DGP Digital Kongresses 2021 fand der ResMed-Expertentalk „Schlaf- und Beatmungsmedizin neu gestalten, mit Telemedizin und digitalen Möglichkeiten!“ statt. Prof. Dr. Christoph Schöbel und Holger Woehrle diskutierten Fragen zur Digitalisierung der Schlaf- und Beatmungsmedizin.
Eine Studie zur unterschätzten Volkskrankheit Schlafapnoe zeigt auf, wie wichtig die Behandlung mittels positiver Atemwegsdrucktherapie durch PAP-Therapiegeräte ist: Nicht nur das Mortalitätsrisiko sinkt, sondern auch die Krankenhausaufenthaltsrate und Verweildauer im Krankenhaus.