07.09.2020 | Gaumenmandelhyperplasie | CME
Operative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe des Erwachsenen
Erschienen in: Somnologie | Ausgabe 3/2020
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Bei einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) verschließt sich der Pharynx und/oder der Larynx während des Schlafes teilweise oder vollständig. Dies geht mit nicht-erholsamem Schlaf und einer signifikanten kardiovaskulären Belastung einher. Die Positivdrucktherapie (PAP-Therapie) kann bei jedem Schweregrad der OSA eingesetzt werden, jedoch kommen für bestimmte Patienten auch operative Verfahren in Betracht, insbesondere bei PAP-Unverträglichkeit. Das operative Therapiekonzept wird individualisiert auf der Basis der Ausprägung der OSA sowie der Atemwegsanatomie und -funktion unter Berücksichtigung der Pathogenese erstellt. Dabei werden häufig verschiedene Therapiemodalitäten kombiniert, entweder bereits initial oder im Verlauf der Erkrankung.