Zusammenfassung
Die Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS)schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) lassen sich in Atmungsstörungen ohne und mit Obstruktion der oberen Atemwege unterteilen, darüber hinaus wird seit der dritten Auflage der ICSD auch das Schnarchen wieder unter den SBAS geführt. Auch wenn sich zahlreiche Überschneidungen in Diagnostik und Therapie ergeben, unterscheiden sich die beiden Krankheitsbilder in Hinblick auf Ätiologie und Pathogenese erheblich. Insbesondere die schlafbezogenen Atmungsstörungen mit Obstruktion sind ein weit verbreitetes Phänomen. Nicht nur die Erkrankung selbst, auch die öffentliche Wahrnehmung v. a. der obstruktiven Schlafapnoe hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Von noch weit höherer Prävalenz und in den Medien nahezu allgegenwärtig ist das Schnarchen des Erwachsenen.