Hintergrund + Fragestellung: Neurologische Grunderkrankungen und Muskeldystrophie in führen im Verlauf zu Dysphagie und Atemversagen. Eine Schwäche der Schluckmuskulatur in Verbindung mit der Notwendigkeit einer nicht invasiven Beatmung ist eine große Herausforderung für die Behandlung dieser Patienten. Patienten, die an Muskeldystrophie leiden, eine Atemunterstützung brauchen, aber sonst noch am normalen Leben teilhaben, brauchen eine technische Hilfe auch hinsichtlich der Beatmungsapplikation, um bei alltäglichen Aufgaben wie dem Schlucken nicht unnötig gefährdet zu werden.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.