Opiatentzug nach Neubefüllung einer implantierten Medikamentenpumpe zur intrathekalen Infusion
- 04.01.2024
- Schmerzmedizinische Pharmakotherapie
- Der interessante Fall
- Verfasst von
- Dr. med. Marco Reining
- Prof. Dr. med. Michael Kretzschmar
- Erschienen in
- Der Schmerz | Ausgabe 2/2025
Auszug
Die intrathekale Medikamentengabe mithilfe eines implantierten Pumpensystems („implantable drug delivery system“ [IDDS]) ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung von chronischen Schmerzen und Spastik unterschiedlicher Genese [1, 2]. Ein IDDS-System besteht aus einer Pumpeneinheit mit integriertem Reservoir und aus einem Kathetersystem, welches von der Pumpe in den Intrathekalraum führt. Aktuell sind in Deutschland nur ein programmierbares, motorgetriebenes Pumpenmodell und ein Modell mit konstanter Flussrate zugelassen, einige Patienten nutzen noch ältere programmierbare Gasdruckpumpen. Üblicherweise wird die Pumpe abdominell subkutan implantiert und an den Faszien der Bauchmuskulatur fixiert. Die Katheterspitze liegt zumeist im Bereich der mittleren Brustwirbelsäule, allerdings ist in Einzelfällen auch eine Lage in der Cisterna cerebellomedullaris oder eine intraventrikuläre Lage möglich [3]. …
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- Titel
- Opiatentzug nach Neubefüllung einer implantierten Medikamentenpumpe zur intrathekalen Infusion
- Verfasst von
-
Dr. med. Marco Reining
Prof. Dr. med. Michael Kretzschmar
- Publikationsdatum
- 04.01.2024
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Schmerzmedizinische Pharmakotherapie
Chronisches Schmerzsyndrom
Techniken und Therapieprinzipien in der AINS
Opioide
Morphin
Opioide
Schmerztherapie - Erschienen in
-
Der Schmerz / Ausgabe 2/2025
Print ISSN: 0932-433X
Elektronische ISSN: 1432-2129 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00482-023-00779-6
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