Skip to main content

15.01.2020 | Schmerzmedizinische Pharmakotherapie | Nachrichten

Burning-Mouth-Syndrom

Praxistest: Trizyklikum gegen brennenden Schmerz im Mund

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Zur Behandlung des Burning-Mouth-Syndroms scheinen trizyklische Antidepressiva oder auch ein atypisches Neuroleptikum unter Praxisbedingungen nur wenig zu taugen. Von 150 Patienten im Raum Tokio brach jeder zweite die Therapie innerhalb von 50 bis 60 Tagen wegen Nebenwirkungen und/oder mangelnder Wirksamkeit ab.

Literatur

Real-world Discontinuation of Antidepressant Treatment in Patients with Burning Mouth Syndrome: A Chart Review. Pain Medicine 2020; https://doi.org/10.1093/pm/pnz324

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Mittelgradige Depressionen & Johanniskraut: Das hat sich geändert

Die Behandlungsempfehlungen bei mittelgradiger Depression wurden erneuert und der Einsatz von Johanniskraut entscheidend präzisiert – welche zwei Empfehlungen Sie aus der aktualisierten Depressions-Leitlinie jetzt kennen sollten.

ANZEIGE

3 Kernaussagen: Cochrane-Analyse untersucht Johanniskrautextrakte

Johanniskraut gehört zu den am besten untersuchten pflanzlichen Arzneimitteln. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit bei Depressionen wurden u. a. in einem Cochrane-Review analysiert [1]. Wie das pflanzliche Antidepressivum dabei abschnitt und welche drei Kernaussagen Sie für die Praxis kennen sollten, lesen Sie hier.

ANZEIGE

Depression behandeln. Natürlich.

Content Hub

Aktuelle Ergebnisse aus in-vitro- und in-vivo-Untersuchungen liefern detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt: Neu ist die Erkenntnis, dass der Johanniskraut-Extrakt bei chronischem Stress die deregulierte Stressantwort der überaktiven HPA-Achse sowie die Expression des Stressgens FKBP5 normalisieren kann. Mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen erfahren Sie hier. 

Bayer Vital GmbH