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Medizinalcannabis: 10 Fragen von Geriatrie bis Palliativmedizin

Für den Einsatz von Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken bringt die Teilliberalisierung gewisse Vorteile mit sich – gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr einer Selbsttherapie. Worauf Ärztinnen und Ärzte bei der Verschreibung von Medizinalcannabis achten sollten, beantworten zwei Schmerzexperten der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin.

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Weiterführende Themen

Medizinalcannabis: 10 Fragen von Geriatrie bis Palliativmedizin

Für den Einsatz von Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken bringt die Teilliberalisierung gewisse Vorteile mit sich – gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr einer Selbsttherapie. Worauf Ärztinnen und Ärzte bei der Verschreibung von Medizinalcannabis achten sollten, beantworten zwei Schmerzexperten der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin.

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Medizinalcannabis: 10 Fragen von Geriatrie bis Palliativmedizin

Für den Einsatz von Cannabinoiden zu medizinischen Zwecken bringt die Teilliberalisierung gewisse Vorteile mit sich – gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr einer Selbsttherapie. Worauf Ärztinnen und Ärzte bei der Verschreibung von Medizinalcannabis achten sollten, beantworten zwei Schmerzexperten der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin.

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Kasuistiken

Wenn ein 53-jähriger Daumen nach exzessiver Handynutzung schmerzt

Das Zugreifen mit der linken Hand sei mittlerweile so schmerzhaft, dass sie kaum mehr die Haustür abschließen könne, berichtet eine 53-jährige Linkshänderin. Den Beschwerden vorausgegangen sei tagelanges exzessives Chatten am Handy mit der 16-jährigen Tochter in Neuseeland. Zufall oder Ursache für den leidenden Daumen? 

Tierische Kopfschmerzen

Eine junge Frau stellte sich mit zunehmenden und nun sehr starken Kopf- und Nackenschmerzen sowie Lichtscheu vor. Bereits einige Tage zuvor hatte sie unter Fieber, Übelkeit sowie Flanken- und Bauchschmerzen gelitten. Obwohl die akute Erregerdiagnostik im Liquor nicht richtungsweisend war, steckte hinter dieser Symptomatik schon ein Keim. Nur welcher?

eCPR extrem mit optimalem Outcome

Das ist der Fall einer weit über das Übliche hinaus prolongierten Wiederbelebung inklusive extrakorporaler Reanimation (eCPR). Der Patient: ein 41-Jähriger mit fulminanter Lungenembolie im kardiogenen Schock. An der Rettung beteiligt: das Team der Notaufnahme an Klinik 1, das ECMO-Team an Klinik 2 und ein provisorisch umgerüsteter Rettungshubschrauber.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Ist CGRP-Aktivierung ist der alleinige Migräneauslöser?

Das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) ist als Schlüsselfaktor bei der Auslösung von Migräneanfällen beteiligt und wirkt über den Botenstoff zyklisches Adenosinmonophosphat in verschiedenen Zellen. Die hier referierte Studie überprüfte die These, dass CGRP nicht allein für die Auslösung von Migräneattacken verantwortlich ist.

Validität des Schweregradindex bei nichtspezifischen chronischen Rückenschmerzen

Höhere Grade chronischer Schmerzen gehen einher mit einer hohen psychischen Belastung. Einer frühzeitigen Diagnostik des Schweregrads und psychischer Beeinträchtigungen kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Der Schweregradindex gilt als ein …

Versorgungsforschung in der Akutschmerztherapie

Im Jahr 2003 konnte das Projekt „Schmerzfreies Krankenhaus“ unter Kooperation der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Witten-Herdecke als Studie mit Prä-post-Design initiiert werden. Dabei bestanden eine medizinische Leitung durch C. Maier …

Akupunktur als ergänzende Therapie in der Reproduktionsmedizin – Wirksamkeit und klinische Anwendungen

Trotz zahlreicher Fortschritte in den Verfahren der assistierenden reproduktionsmedizinischen Techniken (ART) ist die Erfolgsrate begrenzt. Die Schwangerschaftsrate lag 2022 österreichweit bei 22,2 % pro Follikelpunktion bzw. 34,9 % pro …

Neue Entwicklungen fordern Anpassungen in der Pflegeausbildung

In der Deutschen Schmerzgesellschaft hat die curriculare Fortbildung von Pflegenden und Angehörigen medizinischer Assistenzberufe eine lange Tradition. Die aktuellen Entwicklungen, wie das generalistisch ausgerichtete Pflegeberufegesetz, die …

Status quo der pädiatrischen Palliativversorgung in Deutschland

Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung sind oft schlechter palliativ versorgt als Erwachsene. Trotz einiger Verbesserungen in den letzten Jahren steht die Kinderpalliativmedizin weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen: kaum zugelassene …

Sorge als ethisches Grundelement der Schmerzmedizin

Der chronische Schmerz ist geradezu Ausdruck dafür, dass der Mensch von Grund auf verletzlich ist. Dabei wird die These vertreten, dass die adäquate Antwort auf die Grundverletzlichkeit des Menschen, wie sie sich im Schmerzhaben manifestiert, die …

Cannabinoide: „Syndromale Entourage“ als eigentliche Indikation

Die Auseinandersetzung zwischen der Erfahrungsmedizin und der evidenzbasierten Medizin um den klinischen Stellenwert von cannabinoiden Arzneimitteln hält unvermindert an. Welche neuen, belastbaren Erkenntnisse hat die Forschung in den letzten …

Was ist Versorgungsforschung?

In der Versorgungsforschung wird die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung unter Alltagsbedingungen untersucht. Wissenschaftliche Fragestellungen umfassen medizinische, patientenorientierte, system-, leistungs- und qualitätsbezogene sowie …

Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie: Macht die Dosis einen Unterschied?

Chronische Schmerzen sind weit verbreitet und mit erheblichen individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen verbunden [ 3 , 15 ]. In einer Vielzahl von Studien und Metaanalysen zeigte sich die interdisziplinäre multimodale …

Sonderformate

Capsaicin-Pflaster: Wirkung kann bei Mehrfachanwendung zunehmen

Sind periphere neuropathische Schmerzen lokalisiert, kann der primäre Einsatz des hoch dosierten Capsaicin-Pflasters 179 mg (8%) erwogen werden – noch vor oralen Medikamenten mit potenziellen systemischen Nebenwirkungen. Daten aus dem deutschen Versorgungsalltag zur schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie (pDPN) stützen nun Beobachtungen aus klinischen Studien, denen zufolge sich die Schmerzintensität verringerte.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Grünenthal GmbH

Potenzial der topischen Therapie ausschöpfen

Die topische Therapie mit dem Capsaicin 179 mg kutanen Pflaster (CAP-P) ist bei lokalisierten neuropathischen Schmerzen eine schon in der Erstlinie empfohlene Option. Die Wirkung ist vergleichbar mit etablierten oralen Medikamenten bei gleichzeitig guter Verträglichkeit.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Grünenthal GmbH

Pflegekräfte als Teil des Schmerzmanagements

Jeder Mensch hat schon einmal die Erfahrung von Schmerzen gemacht und weiß daher, wie wichtig deren wirksame Linderung ist. Im klinischen Umfeld, und insbesondere in der Onkologie, sind es vor allem die Pflegekräfte, denen eine zentrale Rolle beim Schmerzmanagement und der Analgesie zukommt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Videos und Webinare

Neuropathische Schmerzen bei Multipler Sklerose und Tumorerkrankungen

  • Webinar | 21.11.2024 | 17:30

Praxisrelevantes Wissen zu neuropathischen Schmerzen bei MS und Tumorerkrankungen steht im Fokus des aufgezeichneten Webinars. Es geht um Ätiologie und Pathophysiologie, erprobte Diagnose- und Therapieansätze und praktische Tipps zur interdisziplinären Zusammenarbeit. 

Prof. Dr. med. Martin Marziniak
PD Dr. med. Stefan Wirz
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Chronische Unterbauch- und Viszeralschmerzen

  • Webinar | 07.05.2024 | 17:30

Das Thema chronische Unterbauch- und Viszeralschmerzen wird im aufgezeichneten Webinar aus internistischer, gynäkologischer und psychologisch-neurowissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Besprochen werden krankheitsbedingte Ursachen, Mechanismen der kognitiven Schmerzmodulation sowie mögliche Therapieoptionen.

Prof. Dr. Sylvia Mechsner
Univ.-Prof. Jost Langhorst
Univ.-Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Schulterschmerz gezielt managen

  • Webinar | 04.12.2023 | 17:30

In diesem Webinar der Reihe „Hot Topics der Schmerzmedizin“ dreht sich alles um das Thema Schulterschmerzen. Über die gezielte Differenzialdiagnostik spricht Prof. Dr. Hans-Raimund Casser; die evidenzbasierte Physiotherapie nimmt Prof. Dr. Kerstin Lüdtke ins Visier. 

Prof. Dr. Hans-Raimund Casser
Prof. Dr. Kerstin Lüdtke
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Buchkapitel zum Thema

Akute perioperative Schmerztherapie

Eine gute perioperative Schmerztherapie beginnt bereits vor der Operation mit der Auswahl des Verfahrens zur effektiven Schmerztherapie intra- und postoperativ. Hierfür steht eine Reihe von Medikamenten und Verfahren zur Verfügung, bis hin zu …

Schmerztherapie

Nach einer linksseitigen Hemikolektomie wird eine 58-jährige, 170 cm große Patientin nach 2-stündigem Aufenthalt im Aufwachraum auf die Intensivstation gebracht. An Vorerkrankungen bestehen ein Diabetes mellitus Typ IIa, ein arterieller Hypertonus …

Schmerztherapie

Schmerz ist eine der quälendsten Erfahrungen, er wird immer noch als ein Hauptgrund für den Ruf nach aktiver Sterbehilfe angegeben und gilt am Lebensende geradezu als „Normalität“. Das kann heute nicht mehr stimmen, sind doch mehr als 90 % der …

Symptomatische Behandlung von Schmerz, Fieber und Entzündung

Die Verordnungsentwicklung von Schmerzmitteln ist seit über 20 Jahren von einem kontinuierlichen Anstieg der Opioidanalgetika und einem massiven Rückgang der nichtopioiden Analgetika geprägt. Im Jahr 2021 ist das Verordnungsvolumen der …

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Chronische schmerzhafte Pankreatitis frühzeitig operieren!

Den Befürwortern einer primär endoskopischen Behandlung bei schmerzhafter chronischer Pankreatitis gehen die Argumente aus: Die frühzeitige Op. konnte nun auch in einer Langzeitstudie punkten.

Neuropathische Schmerzen bei MS und Krebs besser verstehen

Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten.

Gerinnungstests bei Thoraxschmerz meist überflüssig

Etwa die Hälfte der Personen, die mit Brustschmerzen in Notaufnahmen gehen, erhält einer US-Analyse zufolge Gerinnungstests. An der Behandlung ändern die Tests so gut wie nichts – selbst wenn die Ergebnisse auffällig sind.

Stellatumblockade erhöht Chancen bei Herzstillstand

Die Blockade des linksseitigen Ganglion stellatum kann für Patienten mit refraktärem oder rezidivierendem Kammerflimmern die Chance auf erfolgreiche Defibrillation und Rückkehr der Zirkulation erhöhen.

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