Studien, in denen virtuelle Realität als Element der Schmerzbehandlung verwendet wurde, zeigen, dass die analgetische Wirksamkeit dabei maßgeblich von der Immersion abhängt, das heißt von der Intensität, mit der die behandelte Person in die virtuelle Welt eintaucht, sich in ihr vollständig körperlich präsent fühlt. Was passiert dabei im Gehirn und lassen sich die damit einhergehenden neurophysiologischen Prozesse in Richtung einer noch effizienteren Analgesie steuern?
Auf den Münchner EEG-Tagen bekamen die Teilnehmer virtuell Einblick in die Einbindung virtueller Realität in die Schmerzbehandlung.
Die Entscheidung zur Sauerstofftherapie in Notaufnahmen variierte in Italien während der Corona-Pandemie stark zwischen den einzelnen Kliniken. Oft entschieden sich Ärzte und Ärztinnen jedoch früher als nötig für eine Behandlung mit Sauerstoff.
In der Allgemeinbevölkerung ist die wiederholte Verordnung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) mit einem leicht erhöhten Nierenkrebsrisiko assoziiert. Dieses Ergebnis einer schwedischen Registerstudie ist allerdings mit einigen Fragezeichen zu versehen.
Bei fast drei Viertel der Notärztinnen und -ärzte eines texanischen Zentrums fanden sich Hinweise auf eine Second-Victim-Traumatisierung. Dabei hatte nur ein Bruchteil professionelle Unterstützung erhalten. Das Studienteam formuliert Optionen, mit diesem Problem umzugehen.
Eine Analyse von Daten des statistischen Bundesamtes spricht dafür, dass Frauen in der Schlaganfallbehandlung nicht benachteiligt sind. Im Detail bleiben aber Fragen offen.