Studien, in denen virtuelle Realität als Element der Schmerzbehandlung verwendet wurde, zeigen, dass die analgetische Wirksamkeit dabei maßgeblich von der Immersion abhängt, das heißt von der Intensität, mit der die behandelte Person in die virtuelle Welt eintaucht, sich in ihr vollständig körperlich präsent fühlt. Was passiert dabei im Gehirn und lassen sich die damit einhergehenden neurophysiologischen Prozesse in Richtung einer noch effizienteren Analgesie steuern?
Auf den Münchner EEG-Tagen bekamen die Teilnehmer virtuell Einblick in die Einbindung virtueller Realität in die Schmerzbehandlung.
Patientinnen und Patienten im Herzstillstand mit schockbarem Rhythmus, deren EKG-Muster sich später ändert, haben schlechtere Chancen. Eine Studiengruppe hat die Bedeutung eines solchen Rhythmuswechsels mit Blick auf die extrakorporale Reanimation genauer untersucht.
Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.
Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute bis eine Reanimation begonnen wird. Notfallmediziner Prof. Dr. med. Michael Müller erklärt im Interview, wie medizinisch geschulte Ersthelfende mittels App alarmiert werden können – und warum digitale Lösungen die Notfallversorgung revolutionieren könnten.
Mit einer perkutanen Rückenmarkstimulation gehen nicht nur die Schmerzen bei chronischer diabetischer Neuropathie erheblich zurück, auch die sensorischen, autonomen und sexuellen Funktionen verbessern sich. Darauf weisen erste Ergebnisse einer Pilotstudie.