"Psyche und Schmerz" lautete das Fokusthema beim diesjährigen Schmerz- und Palliativtag der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin. Deutlich wurde, dass noch viel geschehen muss, bis alle Patienten mit chronischen Schmerzen, die Behandlung bekommen, die sie benötigen. Doch das große Interesse am Online-Kongress mit knapp 4.000 Teilnehmern - so viele wie nie zuvor - spricht auch dafür, dass sich die Schmerzmedizin auf dem richtigen Weg befindet.
Knapp 4.000 Teilnehmer trafen sich dieses Jahr online auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag.
Patientinnen und Patienten im Herzstillstand mit schockbarem Rhythmus, deren EKG-Muster sich später ändert, haben schlechtere Chancen. Eine Studiengruppe hat die Bedeutung eines solchen Rhythmuswechsels mit Blick auf die extrakorporale Reanimation genauer untersucht.
Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.
Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute bis eine Reanimation begonnen wird. Notfallmediziner Prof. Dr. med. Michael Müller erklärt im Interview, wie medizinisch geschulte Ersthelfende mittels App alarmiert werden können – und warum digitale Lösungen die Notfallversorgung revolutionieren könnten.
Mit einer perkutanen Rückenmarkstimulation gehen nicht nur die Schmerzen bei chronischer diabetischer Neuropathie erheblich zurück, auch die sensorischen, autonomen und sexuellen Funktionen verbessern sich. Darauf weisen erste Ergebnisse einer Pilotstudie.