Erschienen in:
11.09.2018 | Hypercholesterinämie | Fortbildung
Heterozygote familiäre Hypercholesterinämie
Schon niedrige Statindosis potenziert PCSK9i-Effekt
verfasst von:
Dr. Ulrike Schatz, Univ.-Prof. Dr. Winfried März, PD Dr. Sabine Fischer, Dr. Sergey Tselmin, Prof. Dr. Andreas L. Birkenfeld, Prof. Dr. Ulrich Julius, Prof. Dr. Stefan Richard Bornstein
Erschienen in:
CardioVasc
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Ausgabe 4/2018
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Auszug
Eine 70-jährige Patientin erhielt 24 Jahre lang eine wöchentliche Lipoproteinapherese wegen heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie mit sehr ungünstiger Familienanamnese (Vater Schlaganfall mit < 55 Jahren, Onkel und Cousine prämature Infarkte und früher kardiovaskulärer Tod des Onkels). Denn trotz maximaler diätetischer und medikamentöser Therapie (u. a. Atorvastatin 80 mg in Kombination mit Ezetimib 10 mg und Versuch mit dem Anionenaustauschharz Colesevelam) konnte zuvor über 12 Monate das LDL-Cholesterin (LDL-C) nicht in den Zielbereich unter 100 mg/dl (2,6 mmol/l) abgesenkt werden [
1]. …