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Aktualisiertes Konzept zur Nachsorge bei Frauen nach Präeklampsie

Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen, wie Präeklampsie, erhöhen das Risiko für frühzeitige kardiovaskuläre Erkrankungen. Dieses Wissen hat nun auch seinen Weg in die AWMF-Leitlinien gefunden. Eine konsequente Nachsorge verhindert die Manifestation und Exazerbation.

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Weiterführende Themen

Welche Folgen hat der "verborgene Hunger"?

Eine entzündungsbedingte Fehlregulation des Eisenstoffwechsels ist die bekannteste Folge von Übergewicht. Es kann aber auch schlicht zu einer Unterversorgung trotz überreichlicher Kalorienzufuhr kommen. Besonders wichtig wird dieser Effekt bei Schwangeren, ihren Kindern sowie nach einer bariatrischen Operation.

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Vaginale Geburt vs. Kaiserschnitt – eine partizipative Entscheidung

Die Wahl des Geburtsmodus hängt von vielen Faktoren ab. Neben den Wünschen der Mutter gilt es, medizinische Indikationen und Risiken zu beurteilen und abzuwägen. Mit Geburtsmediziner Prof. Dr. Markus Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie werdende Mütter beraten werden müssen, um gemeinsam – partizipativ – eine Entscheidung zu treffen.

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Kasuistiken

Zwei unabhängige Komplikationen – ein komplizierter Schwangerschaftsverlauf

Eine 31-jährige Patientin in der 27. SSW beklagt ausgeprägte Schmerzen im Abdomen und wässrigen Stuhlgang. Sie wurde kürzlich aufgrund eines akuten Schubes ihres M. Crohn mit Antibiotika therapiert. Die sonographische Untersuchung ergibt den Befund einer abnorm invasiven Plazenta. Wo hätten Sie hier in der Diagnostik zuerst angesetzt?

Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

Hämoptysen in der Schwangerschaft – eine unerwartete Ursache

Eine 28-jährige Patientin stellt sich in der 20. Schwangerschaftswoche mit nächtlich aufgetretenen Hämoptysen vor. Sie berichtet, mit Hustenreiz und rasselndem Atemgeräusch erwacht zu sein und anschließend mehrfach hellrotes Blut abgehustet zu haben. Die Symptomatik sei abrupt und ohne Auslöser aufgetreten.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Wird die Legalisierung von Eizellspenden bald Realität?

Seit März 2023 untersucht eine einberufene Kommission des Bundesgesundheitsministeriums, was in anderen Ländern bereits seit einiger Zeit etabliert ist: Unter welchen Voraussetzungen wäre die Eizellspende auch in Deutschland denkbar? Prof. Dr. Katharina Hancke gibt Einblicke in die Kommisionsarbeit und deren Fragestellungen. 

Handlungsalgorithmus: Präeklampsie – Screening und Diagnostik

Das Ersttrimesterscreening (ETS) auf PE bei 11 + 0–13 + 6 SSW (Schwangerschaftswochen) post menstruationem (p.m.) nach Fetal Medicine Foundation London (FMF) besteht aus 3 Komponenten: Erhebung des A‑priori-Risikos (Abfrage von mütterlichen Risiken …

Maternale Mortalität – (immernoch) ein Thema des 21. Jahrhunderts

Laut WHO verstirbt alle zwei Minuten stirbt eine Frau an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt. Das Millenniumsziel, diese Zahl signifikant zu senken, wurde nicht erreicht. Doch wie schneidet Deutschland im globalen Vergleich ab? Sind die hierzulande erfassten Daten überhaupt aussagekräftig?

Aktualisiertes Konzept zur Nachsorge bei Frauen nach Präeklampsie

Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen, wie Präeklampsie, erhöhen das Risiko für frühzeitige kardiovaskuläre Erkrankungen. Dieses Wissen hat nun auch seinen Weg in die AWMF-Leitlinien gefunden. Eine konsequente Nachsorge verhindert die Manifestation und Exazerbation.

Medikamentöse Behandlung bei gestörter Frühschwangerschaft

Eine von vier Frauen wird im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose einer gestörten Frühschwangerschaft konfrontiert. Die medikamentöse Therapie zur Aborteinleitung stellt neben der chirurgischen Behandlung eine Alternative mit guten Erfolgsraten dar. In diesem Beitrag werden die unterschiedlichen Therapieregime und ihre Erfolgsquoten vorgestellt.

Sepsis in der Schwangerschaft: Wie erkennen, wie behandeln?

  • Open Access
  • Sepsis
  • Leitthema

Schwangere sind aufgrund der veränderten Atem- und Lungenphysiologie prädisponiert für schwere infektiologische Verläufe. Das rasche Erkennen sowie der Beginn einer antibiotischen Therapie und Volumensubstitution sind entscheidend. Dieser Beitrag fasst das strukturierte Vorgehen und die häufigsten Ursachen zusammen.

Diagnostik und Therapie der Virushepatitis in der Schwangerschaft

Gerade in der Schwangerschaft, in der Rücksicht auf zwei Leben genommen werden muss, haben Hepatitisviren als Ursache für prä- und perinatal übertragene Erkrankungen seit jeher eine besondere Bedeutung. Denn gerade typische maternale Symptome können fehlen, sodass sich eine vorliegende oder chronische Erkrankung klinisch nicht bemerkbar macht.

An welche Impfungen sollten Sie in der gynäkologischen Praxis denken?

Auch in der gynäkologischen Praxis ist Impfen eine wichtige Präventionsmaßnahme. Besondere Verantwortung haben Frauenärztinnen und Frauenärzte bei der Beratung und Durchführung von Impfungen vor, während und nach der Schwangerschaft. Diese Übersicht fasst die wichtigsten Impfungen in dieser Zeit zusammen.

Sonografische Diagnostik fetaler Skeletterkrankungen

Angeborene Fehlbildungen des Skeletts werden vor der Geburt häufig nicht erkannt. Daher sollten die Ultraschalluntersuchungen der Schwangerenvorsorge genutzt werden, um eventuelle Hinweise möglichst frühzeitig zu erkennen.

Neue Daten zum Fehlbildungsrisiko durch Antiepileptika

Mit dem Update der EURAP-Studie, in der Ärztinnen und Ärzte aus über 40 Ländern die Schwangerschaftsverläufe ihrer Patientinnen erfasst haben, liegt nun ein Beobachtungszeitraum von 23 Jahren für acht Antiepileptika vor. Welche die geringste Prävalenz von Fehlbildungen aufweisen, lesen Sie in diesem Artikel.

Sonderformate

Sondersituationen in der MS-Therapie

Real-World-Daten können die konsistente Effektivität und das etablierte Sicherheitsprofil des Originalbiologikums von Natalizumab über einen Zeitraum von 15 Jahren untermauern. Als Inhibitor des α4β1-Integrins weist Natalizumab überdies keine Immunzell-depletierenden Effekte auf, was mehr Flexibilität bei der Familienplanung und bei Impfungen ermöglichen kann.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Biogen GmbH

Update: wichtige Mikronährstoffe für Schwangerschaft und Stillzeit

Die Frage, ob Schwangere eine Supplementation mit Mikronährstoffen benötigen, wird von Expertinnen und Experten kontrovers diskutiert. Dabei mehren sich die Hinweise, dass die Supplementierung von Folsäure alleine nicht ausreicht – eine angemessene Versorgung mit weiteren Mikronährstoffen, wie etwa Cholin, scheint ebenfalls notwendig.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • P&G Health Germany GmbH

Buchkapitel zum Thema

Präeklampsie/Eklampsie und HELLP-Syndrom

Präeklampsie und Eklampsie sind Erkrankungen, die nur bei Schwangeren vorkommen. Eine Präeklampsie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach …

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

Diabetes mellitus in der Schwangerschaft

Insgesamt 6,3 % aller Schwangeren in 2016 hatten einen Diabetes mellitus (DM), davon einen Gestationsdiabetes (GDM) in 5,38 %. Jede Schwangere sollte zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche mit einem 75 g-Glukosetoleranztest auf einen GDM …

Diagnostik, Management und Prävention der Schulterdystokie

Die Schulterdystokie ist eine seltene Komplikation. Geburtshilflich Tätige müssen deshalb im Team den Ernstfall theoretisch und am Phantom regelmäßig trainieren um schwere Komplikationen abwenden zu können.

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Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat nach endokriner Therapie wirksamer als Chemotherapie?

Ergebnisse der DESTINY-Breast06-Studie sprechen dafür, dass Trastuzumab Deruxtecan beim HR-positiven metastasierten Mammakarzinom nach Progress unter endokriner Therapie ein längeres progressionsfreies Überleben erlaubt als eine Chemotherapie. 

Neue Osteoporose-Leitlinie: Frakturinzidenz senken, Versorgung verbessern

Das sind – zusammen mit dem Erhalt bzw. der Verbesserung der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten – die Ziele der 2023er Leitlinie der Osteologischen Fachgesellschaften e.V. (DVO). Noch fremdeln viele Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Konzepten und Risikotabellen. 

IC-Endometriumkarzinom: Adjuvanz ohne Einfluss auf Rezidive?

Geht es nach einer aktuellen Metaanalyse, liegt das Rezidivrisiko für Endometriumkarzinome im Stadium IC bei etwa 11%, woran auch eine adjuvante Therapie offenbar wenig ändert. Die Seltenheit der Tumoren sorgt aber für Unsicherheiten.

Zu wenig genetische Untersuchungen auf familiären Brustkrebs

Menschen, die gemäß ihrer Familiengeschichte ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, können von einem Screening auf die einschlägigen Genvarianten profitieren. Laut einer US-Studie werden aber die wenigsten getestet – auch weil das familiäre Risiko oft gar nicht erfasst wird.

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