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Atemwegsmanagement Schwieriger Atemweg

Schwieriger Atemweg

Stabmixer im Mund verkeilt – ein Atemwegsnotfall

Beim Ablecken eines Stabmixers kommt ein Mann vermutlich versehentlich auf den Startknopf. Das Schneidwerk verkeilt sich im Unterkiefer, der Mixer steckt fest, das Atmen fällt zunehmend schwer. Das Rettungsteam bereitet sich dreifach auf die Sicherung des schwierigen Atemwegs vor: Plan A – fiberoptische Wachintubation. Plan B – retrograde Intubation. Plan C – Koniotomie.

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Kasuistiken

SPA unter besonderen Bedingungen – wie wären Sie vorgegangen?

Trotz ausgeprägter linkskonvexer Skoliose, verengtem Spinalkanal und fehlenden anatomischen Landmarken wünscht sich eine Schwangere mit diastropher Dysplasie eine Sectio in Spinalanästhesie. Durch die schwere Skelettfehlbildung liegen für alle Anästhesieverfahren erhöhte Risiken vor. Der Wunsch wird Patientin umgesetzt. Allerdings nicht nach Schema F.

Stabmixer im Mund verkeilt – ein Atemwegsnotfall

Beim Ablecken eines Stabmixers kommt ein Mann vermutlich versehentlich auf den Startknopf. Das Schneidwerk verkeilt sich im Unterkiefer, der Mixer steckt fest, das Atmen fällt zunehmend schwer. Das Rettungsteam bereitet sich dreifach auf die Sicherung des schwierigen Atemwegs vor: Plan A – fiberoptische Wachintubation. Plan B – retrograde Intubation. Plan C – Koniotomie.

Unerwartet schwieriger Atemweg bei einem 67-jährigen Patienten

Ein 67-jähriger Mann soll eine Allgemeinanästhesie für eine Nierentransplantation erhalten. Anamnestisch relevant ist eine vor Jahren aufgetretene Postintubationsstenose. Da es in der Voruntersuchung nun keinerlei Hinweise auf ein Rezidiv der Stenose gibt, entscheidet man sich für eine konventionelle oropharyngeale Intubation. Doch diese gestaltet sich unerwartet schwierig. 

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Mehr Erfolg im ersten Intubationsversuch bei Früh- und Reifgeborenen mit Videolaryngoskopie

Die Verwendung eines Videolaryngoskops mit einer Kamera an der Spitze des Spatels, die den Atemweg auf einem Bildschirm zeigt, führt bei Erwachsenen und Kindern zu einer höheren Rate erfolgreicher Intubationen im ersten Versuch als die direkte …

Neue S1-Leitlinie Atemwegsmanagement – kurzgefasst

Die Videolaryngoskopie als heutzutage wichtigste Technik für das Management des unerwartet schwierigen Atemwegs spielt eine entsprechende Rolle in der vollständig überarbeiteten S1-Leitlinie Atemwegsmanagement. Die Kernpunkte der aktuellen AWMF-Empfehlungen werden hier zusammengefasst.

Chirurgische Atemwegssicherung – Tipps und Stolpersteine

Die Koniotomie ist ein seltenes und gerade auch deshalb gefürchtetes Szenario in der präklinischen Notfallmedizin. Besser vorbereitet sein: Dieser Leitfaden stellt die wichtigsten Techniken, Empfehlungen und Fallstricke der chirurgischen Atemwegssicherung dar.

Die Rolle der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter beim Atemwegsmanagement

Das prähospitale Atemwegsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, die nur im Team sicher und korrekt durchgeführt werden kann. Notfallsanitäterinnen und -sanitäter nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein und müssen die Atemwegssicherung mitunter auch eigenständig gewährleisten. Wie lässt sich die entsprechende Expertise im Rettungsdienst erlangen und erhalten?

Ausbildung und Simulationstraining in Atemwegsmanagement und Notfallnarkose

Atemwegsmanagement und Notfallnarkose sind essenzielle Maßnahmen der Akut- und Notfallmedizin und nehmen direkten Einfluss auf Morbidität und Mortalität der Patienten. Im Rahmen eines notfallmäßigen Atemwegsmanagements ist aufgrund patienten- und …

Videolaryngoskopie – Pro und Kontra

Einer der wichtigsten Fortschritte im Atemwegsmanagement war die Einführung und breite Verfügbarkeit der Videolaryngoskopie. Bis sich solche Neuerungen flächendeckend durchsetzen, kann es jedoch dauern. Daher sollen im Folgenden neben den Vorteilen auch oft aufgeführte Nachteile der „modernen Technik“ kritisch diskutiert werden.

Update "Supraglottische Atemwegshilfen"

Larynxtubus und Larynxmaske haben das Atemwegsmanagement revolutioniert. Trotz vieler Vorteile ist ihre Anwendung allerdings keinesfalls trivial. Hier werden die Indikationen, Kontraindikationen, Komplikationen und notfallmedizinischen Einsatzgebiete der verschiedenen supraglottischen Atemwegshilfen gegenübergestellt.

Strategien zur Atemwegssicherung bei Neugeborenen

Das Atemwegsmanagement beim Kind, insbesondere bei Neonaten und Patienten mit einem schwierigen Atemweg, stellt nach wie vor eine große Herausforderung für jeden Anästhesisten, Pädiater und Notfallmediziner dar. Aufgrund anatomischer und …

Der richtige Umgang mit dem definitiven chirurgischen Atemweg

Trotz der vermeintlichen Simplizität einer Koniotomie und der klaren Indikation erscheint das Verfahren bis heute in seiner schlussendlichen Durchführung paradoxerweise komplex und wird oft (zu) spät umgesetzt. In einer Umfrage wurden Fachleute aus Notfall- und Rettungsmedizin zu ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit dem definitiven chirurgischen Atemweg gefragt.

Buchkapitel zum Thema

Grundlagen der Intubation

Die Intubation ist der Beginn der umfassenden Betreuung von beatmeten Patienten. Der Beurteilung der Intubationsfähigkeit kommt dabei eine erste Rolle zu, denn sie lässt erschwerte Intubationen erkennen.Vorbereitung, Durchführung der Intubation …

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Freie Fahrt für Lipidsenker? Das nicht, doch mit niedrigerem Schwellenwert fürs Infarktrisiko und neuen Indikationen hat der G-BA die Verordnungs-Handbremse ein gutes Stück weit gelockert.

Aerobes Training hilft bei Fibromyalgie

Sport im aeroben Bereich ist ein veritables Mittel, um die Schmerzen von Menschen mit Fibromyalgie zu reduzieren, wie eine Metaanalyse zeigt. Frequenz, Dauer und Intensität der Übungen geben den Ausschlag.

Bei diesen Kopfschmerzen an Arteriendissektion denken!

Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom einer Arteriendissektion im Kopf-Hals-Bereich und können dazu dienen, der Gefäßverletzung auf die Spur zu kommen. In der Praxis werden die Symptome aber oft verkannt. Eine Literaturübersicht beschreibt die wichtigsten Verdachtsmomente.

Schlaganfall oder Schlaganfall-Imitator?

Ein breites Spektrum von Erkrankungen kann einen Schlaganfall vortäuschen. Bei der notwendigen schnellen Unterscheidung zwischen solchen „stroke mimics“ und echten Schlaganfällen können einige klinische Faktoren und Symptome unterstützend herangezogen werden. 

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