Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn ältere Patientinnen und Patienten über eine ständig tropfende Nase, Hyposmie, viel Sekret, Schwindel, Dysphagie oder Dysphonie berichten? Altersdiskriminierung bzw. Ageismus erfolgt häufig unbewusst. Lesen Sie hier, wie Sie damit produktiv umgehen können.
Seit zwei Tagen verspürt ein 66-Jähriger einen konstanten Drehschwindel mit linkseitiger Hörminderung. An einen Auslöser kann sich der Patient nicht erinnern. Der Patient weist ein Nystagmus auf und eine deutliche Rückstellsakkade bei Drehung nach links im Kopfimpulstest. Besteht hier ein Notfall?
Eine 71-jährige Frau mit diversen Vorerkrankungen und Bluthochdruck stellt sich zu einer Kontrolluntersuchung vor. Die Patientin berichtet, dass ihr öfter schwindelig werde, sie mehrfach gestürzt sei und zudem ihr Herz manchmal unregelmäßig und schnell schlagen würde. Wie lautet Ihre Diagnose?
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn ältere Patientinnen und Patienten über eine ständig tropfende Nase, Hyposmie, viel Sekret, Schwindel, Dysphagie oder Dysphonie berichten? Altersdiskriminierung bzw. Ageismus erfolgt häufig unbewusst. Lesen Sie hier, wie Sie damit produktiv umgehen können.
Da Schwindel diverse Ursachen hat, die über Fachgebietsgrenzen führen, sehen sich Ärztinnen und Ärzte trotz standardisierten Vorgehens mit einer großen diagnostischen Aufgabe konfrontiert. Dieser Beitrag stellt die häufigsten und seltensten Schwindelsyndrome auf dem aktuellen Stand des Wissens vor.
Ist die Diagnose eines peripheren, zentralen oder funktionellen Schwindels einmal gestellt, hat eine adäquate Therapie heute gute Erfolgsaussichten. Problematisch bleibt der Off-Label-Use in der Pharmakotherapie. Lesen Sie hier einen Überblick über die derzeit möglichen Ansätze.
Hinter akutem Drehschwindel kann sich eine relativ harmlose Ursache verstecken wie eine Neuritis vestibularis - aber auch ein Hirnstamm- oder ein Kleinhirninfarkt. Dreht es sich immer mal wieder, ist ein Morbus Menière oder eine vestibuläre Migräne möglich. Die systematische Anamnese und körperliche Untersuchung führen zur richtigen Diagnose und Therapie.
Übelkeit und Schwindel gehören zu den regelmäßig wiederkehrenden Beratungsanlässen in der Hausarztpraxis. Für Schwindel oder Taumel (Dizziness) werden Häufigkeiten von 1,0 und 15,5 % genannt (Bosner et al. 2018). Nausea ist in zirka 1–1,6 % Anlass …
Trotz eines Olfaktoriusneuroblastoms ist eine 36-Jährige komplett frei von sinunasalen Beschwerden. Glücklicherweise führt eine anhaltende Hyponatriämie auf die Spur des Tumors.
Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.
Personen mit potenziell malignen Erkrankungen der Mundhöhle wie Leukoplakien entwickeln primär in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose einen bösartigen Tumor. Danach ist das Transformationsrisiko zwar geringer, liegt aber noch immer bei mehr als 1%.
Ganz so frei, wie es zunächst den Anschein hatte, wird die eigenverantwortliche Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel in der Offizin nun doch nicht aufgesetzt. Das Gesundheitsministerium will den Apothekern Krankheitsbilder vorgeben.