Skip to main content
Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 3/2022

16.03.2022 | SCLC | Info Pharm

ED-SCLC: Neue Daten zur zusätzlichen PD-Blockade

verfasst von: Redaktion Facharztmagazine

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 3/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Das 3-Jahres-Update der Phase-III-Studie CASPIAN zur Erstlinientherapie von erwachsenen Patient*innen mit kleinzelligem Lungenkarzinom im fortgeschrittenen Stadium (ED-SCLC) bestätigt den Nutzen der Addition von Durvalumab (Imfinzi ®) zur Standardchemotherapie aus (Etoposid plus entweder Carbo- oder Cisplatin). Die Analyse zum Gesamtüberleben hatte bereits 2019 gezeigt, dass das Mortalitätsrisiko unter der zusätzlichen PD-1-Blockade um 27 % gesenkt (p = 0,0047) wurde [Paz-Ares LG et al. Lancet. 2019;394(10212):1929-39]. Aktuelle Daten zeigen für zensierte Patient*innen nach einem medianen Follow-up von mehr als drei Jahren eine anhaltende Wirksamkeit mit einer Senkung des Mortalitätsrisikos um 29 % gegenüber alleiniger Chemotherapie (p = 0,0003) [Paz-Ares LG et al. ESMO. 2021;Abstr LBA61]. …
Metadaten
Titel
ED-SCLC: Neue Daten zur zusätzlichen PD-Blockade
verfasst von
Redaktion Facharztmagazine
Publikationsdatum
16.03.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
SCLC
SCLC
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-022-8974-x

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2022

InFo Hämatologie + Onkologie 3/2022 Zur Ausgabe

Neues aus der Forschung

Ansprechen berücksichtigen?

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Content Hub

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.