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Erschienen in:

01.03.2012 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung

Sexualität und Internet

Relevante Schnittstellen für die psychotherapeutische Praxis

verfasst von: PD Dr. Christiane Eichenberg, Demetris Malberg

Erschienen in: Die Psychotherapie | Ausgabe 2/2012

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Zusammenfassung

In der Auseinandersetzung mit sexuellen Internetaktivitäten waren der fachliche und der öffentliche Diskurs lange Zeit stark polarisiert. Inzwischen geht der Trend dahin, Onlinesexualität differenziert und empirisch fundiert zu betrachten. Neben der ungewollten (z. B. Übergriffe in Onlineforen) oder indirekten (z. B. durch exzessiven Pornokonsum des Partners) Konfrontation mit Onlinesexualität gibt es ein breites Spektrum an selbst initiierten sexuellen Nutzungsweisen. Dazu zählen u. a. die Rezeption von Aufklärungsseiten, der Erfahrungsaustausch, die Inanspruchnahme sexueller Onlineberatung sowie der Aufbau sexueller und romantischer Beziehungen. Gleichzeitig können mit der sexualbezogenen Internetnutzung aber auch klinisch relevante Probleme einhergehen (z. B. „Cybersexsucht“). Durch die Mediatisierung in der Gesellschaft verfügen die Patienten in psychotherapeutischen Praxen zunehmend mehr über sexualbezogene Interneterfahrung. Für Psychotherapeuten ist wichtig, die netzspezifischen Besonderheiten potenziell resultierender Probleme zu kennen, um ihnen informiert begegnen zu können. Darüber hinaus sollten auch die sexuell konstruktiven Einsatzweisen des Internet bekannt sein, um diese bei Bedarf in das Spektrum netzbasiert-sexualtherapeutischer Möglichkeiten einzubinden.
Fußnoten
1
Ein Flame (aus dem Englischen: to flame, aufflammen) ist ein ruppiger Kommentar bzw. eine Beleidigung in E-Mail- oder Forennachrichten. Flaming wird in den meisten Foren als Unsitte empfunden und von den Moderatoren meist mit einer Verwarnung bis hin zum Ausschluss geahndet.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Sexualität und Internet
Relevante Schnittstellen für die psychotherapeutische Praxis
verfasst von
PD Dr. Christiane Eichenberg
Demetris Malberg
Publikationsdatum
01.03.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Psychotherapie / Ausgabe 2/2012
Print ISSN: 2731-7161
Elektronische ISSN: 2731-717X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00278-012-0894-z

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