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Psychiatrie Sexuelle Gesundheit

Sexuelle Gesundheit

CME - Sexuelle Dysfunktion durch Psychopharmakotherapie

Sexuelle Funktionsstörungen unter Psychopharmakotherapie sind häufig, werden aber oft nicht erfragt, untersucht und eingeordnet. Da diese Nebenwirkungen häufig ein Grund für das Absetzen der Medikamente sind, ist das Wissen um die Hintergründe und Therapieoptionen für die tägliche Arbeit entscheidend.

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Kasuistiken

XYY-Patient mit chronischen Ulzera

Ein ehemaliger LKW-Fahrer leidet seit zwei bis drei Jahren an schweren Wunden am Unterschenkel und den Füßen. Wegen einer transsexuellen Orientierung wurde über Jahre mit Östrogenen substituiert. Außerdem liegt ein XYY- Mosaik vor. Was genau verursacht die Ulzera?

Sexuelle Nebenwirkungen unter Neuroleptika

Medikamente haben oft ungewollte Nebenwirkungen, die die Compliance beeinflussen. Nicht alles wird von den Patienten frei mitgeteilt, sondern muss vom Arzt aktiv angesprochen werden – wie im vorliegenden Fall einer schwerwiegenden sexuellen Nebenwirkung. 

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Im falschen Körper geboren?

Der geschätzte Anteil von Transpersonen an der erwachsenen Allgemeinbevölkerung beträgt repräsentativen Umfragen zufolge 0,3–0,5 % und laut klinischen Daten 0,02–0,1 % [ 3 ]. Durch die zunehmende mediale Präsenz und die Entstigmatisierung des …

Konzeptualisierungen von Transgeschlechtlichkeit

Lange Zeit wurde Transsexualität lediglich als skurriles Phänomen betrachtet. Viel Forschung und Aufklärung waren notwendig, bis das Phänomen als weder kriminell noch pathologisch akzeptiert wurde. Dabei zeigen Fallbeschreibungen schon früh den inneren Konflikt von Personen, die sich als Angehörige des anderen Geschlechts fühlen.

Transsexualität - häufiger als gedacht?

Verlässliche Zahlen zur Prävalenz von Gendervarianz und Transsexualität liegen erst aus jüngster Zeit vor. Lange galt das Phänomen als rar, zudem fehlte eine einheitliche Terminologie. Ein Rückblick belegt, dass schon früher Menschen als Angehörige des anderen Geschlechts lebten. Einige entfernten sich sogar die eigenen Geschlechtsmerkmale.

Chronische Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom

Die chronische Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom (CP/CPPS) ist definiert als chronischer Schmerz oder Missempfindung im Beckenbereich für mindestens 3 Monate im letzten Halbjahr und weist eine häufige Assoziation mit …

Prävention psychischer Störungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – eine Bedarfsabfrage zur Entwicklung von Schulungskonzepten für Fachkräfte

Die Prävalenz psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen wurde vor der COVID-19(„coronavirus disease 2019“)-Pandemie auf 10–20 % geschätzt [ 18 , 32 ]. Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey bezifferte die Prävalenz psychischer Störungen …

Neue S2k-Leitlinie „Chirurgische Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz“

Das Spektrum der operativen Behandlung der Geschlechtsinkongruenz ist breit und erstreckt sich auf verschiedene Fachdisziplinen. Die neue Leitlinie bietet ein bislang einzigartiges Kompendium zu chirurgischen Methoden, Empfehlungen zur Auswahl der Verfahren und Indikationsstellung für körpermodifizierende Eingriffe bei Geschlechtsinkongruenz.

Spielsucht wegen Psychosemedikament

Jede Therapie kann Nebenwirkungen haben. Einige zur Behandlung von Psychosen zugelassene Wirkstoffe können zum Beispiel zu Spielsucht führen, was Behandelnde im Blick behalten müssten.

Psychiatrische, sozialrechtliche und perioperative Aspekte bei der Vaginoplastik

Die Zahl wissenschaftlicher Arbeiten zu geschlechtsbestätigenden Operationen sowie die Operationen selbst haben in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Das führt zu teils erheblichen Wartezeiten für Behandlungssuchende. Social Media und …

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Gender-Medizin bei chronisch entzündlicher Darmerkrankung

Auch heute noch werden geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Genetik, Krankheitsphänotyp und Behandlungsmodalitäten bei chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) in der Praxis zu wenig berücksichtigt. Dies ist insbesondere von …

Buchkapitel zum Thema

Sexualstörungen

Sexuelle Störungen weisen eine hohe Prävalenz auf und sind mit erheblichem intra- und interpersonellem Leidensdruck verbunden. Die sexuellen Funktionsstörungen, zu denen die Störungen der Lust, der Erregung, des Orgasmuserlebens sowie sexuelle …

Medikamente zur Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen

Indikationen, Wirkungsweise, Nebenwirkungen und Risiken, Kontraindikationen und Interaktionen werden für die Medikamente zur Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen im allgemeinen Teil und dann für jedes Arzneimittel spezifisch im …

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Medikamente verändern wohl Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch

Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.

Psychologische Interventionen können Depressionen oft verhindern

Gespräche, Telefonate, internetbasierte Verfahren: Mit solchen Methoden lässt sich der Beginn einer Depression bei gefährdeten Personen oft vermeiden. Sie funktionieren vor allem dann, wenn die Betroffenen deutliche Symptome aufweisen und noch keine Psychotherapie hatten.

Die beste Medizin gegen Altersdepression: Laufen, Lernen, Lachen, Lieben

Depressionen im Alter haben vielfältige Ursachen und verlaufen anders als bei jungen Menschen. Ohne einen multimodalen Ansatz kommt man oft nicht weit: Neben Medikamenten und Psychotherapien ist die physische, kognitive und soziale Aktivierung entscheidend.

Wir sozio-emotionalen Blobs

Entscheidungen sollten rational erfolgen – in der Politik wie im Leben. So wünschen wir uns das. Letztlich werden sie aber von Emotionen bestimmt. Wer das nicht versteht und anerkennt, wird kaum Wege aus Krisen finden. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner fordert daher eine „Reifeprüfung“ zur Krisenbewältigung.

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