Sexuelle Funktionsstörungen können Frauen jeden Alters betreffen – mit Einschränkungen in Lust, Erregung oder Orgasmus, aber auch in Form von Dyspareunie oder Vaginismus. Egal ob nur vorübergehend oder dauerhaft, sie sind oft mit erheblichem Leidensdruck verbunden. Dieser CME-Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Störungsbilder und zeigt, wie Sie somatische Ursachen erkennen und behandeln.
Ein ehemaliger LKW-Fahrer leidet seit zwei bis drei Jahren an schweren Wunden am Unterschenkel und den Füßen. Wegen einer transsexuellen Orientierung wurde über Jahre mit Östrogenen substituiert. Außerdem liegt ein XYY- Mosaik vor. Was genau verursacht die Ulzera?
Medikamente haben oft ungewollte Nebenwirkungen, die die Compliance beeinflussen. Nicht alles wird von den Patienten frei mitgeteilt, sondern muss vom Arzt aktiv angesprochen werden – wie im vorliegenden Fall einer schwerwiegenden sexuellen Nebenwirkung.
Die moderne Behandlung von Transidentität basiert auf einem patientenzentrierten Drei-Säulen-Modell: psychologische Begleitung, geschlechtsangleichende Hormontherapie und chirurgische Eingriffe. Dieser Beitrag beleuchtet die körperlichen Veränderungen, mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Hormontherapie, und umfasst auch die Optionen bei bestehendem Kinderwunsch.
Viele behandlungssuchende Personen mit Geschlechtsinkongruenz streben aufgrund des hohen Leidensdrucks eine chirurgische Modifikation des Genitals an. Zur operativen Maskulinisierung des Genitals stehen mehrere Techniken und Schritte zur …
Das Peniskarzinom ist eine seltene, jedoch äußerst belastende Krebsform bei Männern, die sowohl physische als auch psychosoziale Herausforderungen mit sich bringt. Mit einer Inzidenz von 1–10 Fällen pro 100.000 Männer variiert die Häufigkeit …
Transgeschlechtliche (kurz: trans) Jugendliche gewinnen zunehmend an gesellschaftlicher und medialer Sichtbarkeit, was vermutlich auch mit steigenden Vorstellungszahlen in Spezialsprechstunden für Geschlechtsdysphorie/-inkongruenz und damit …
In unserer heutigen Zeit scheint das natürliche Altern von Frauen kaum noch Platz zu haben. Überall werden vermeintliche Therapien angeboten, die dem körperlichen Verfall entgegenwirken und den Alterungsprozess aufhalten – was zweifellos …
Bestehen im Jugendalter sexuelle Auffälligkeiten, wird vor allem der Entwicklungsstand des Individuums als hauptsächliches Erklärungsmodell genutzt - „Das verwächst sich schon noch.“ Dabei ist die biopsychosexuelle Entwicklung des Menschen …
Die ubiquitäre Verfügbarkeit des Internets hat zu einem fundamentalen Wandel in der Art und Weise geführt, wie Menschen Sexualität erleben, kommunizieren und praktizieren. Diese digitale Revolution bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen …
Zwischen 9 und 50% der Frauen erleben ihre Geburt als traumatisch. Das beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Eltern-Kind-Bindung langfristig. Welche Risikofaktoren eine Rolle spielen und wie sich Geburtstraumata auf die Betroffenen und ihr Umfeld auswirken.
Die alternde Bevölkerung wird in den kommenden Jahrzehnten erheblich wachsen: Prognosen zufolge steigt ihr Anteil von 12 % im Jahr 2015 auf 22 % im Jahr 2050. Parallel dazu nimmt auch die Häufigkeit psychischer und neurologischer Erkrankungen im …
Sexuelle Störungen weisen eine hohe Prävalenz auf und sind mit erheblichem intra- und interpersonellem Leidensdruck verbunden. Die sexuellen Funktionsstörungen, zu denen die Störungen der Lust, der Erregung, des Orgasmuserlebens sowie sexuelle …
Cannabis könnte bei jüngeren Menschen, die schon einmal wegen eines akuten Koronarsyndroms behandelt wurden, das Risiko für weitere kardiovaskuläre Ereignisse deutlich erhöhen. Hinweise hierfür finden sich in einer retrospektiven Studie aus Frankreich.
Suizidgedanken, sexuelle Übergriffe, Drogenprobleme – wer darüber mit einer Beziehungs-KI spricht, darf wenig Unterstützung erwarten. Besser reagieren die üblichen Chatbots wie ChatGPT: Sie raten meist zu professioneller Hilfe und zeigen auch, wie man sie bekommt.
Zerebrale Mikroblutungen entstehen gehäuft bei Menschen, die an mittelschwerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe leiden. Dieses Ergebnis einer Längsschnittstudie könnte einen neuen Ansatz zur Prävention aufzeigen.
Daten aus der UK Biobank legen nahe: Wer nachts das Licht anlässt, bringt seinen zirkadianen Rhythmus durcheinander. Damit steigt offenbar das Risiko für eine spätere kardiovaskuläre Erkrankung.