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Sonderberichte aus der Pädiatrie

13.06.2024 | ADHS | Sonderbericht | Online-Artikel

Guter Schlaf durch schnell freisetzendes Melatonin

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) sind sehr häufig mit Schlafproblemen, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), assoziiert. Zu den Ursachen gehören begleitende Ängste und Depressionen oder eine Verschiebung des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus. Kinder und Jugendliche mit ADHS-assoziierten Schlafstörungen stehen häufig unter einem hohen Leidensdruck.

MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

06.06.2024 | Insomnie | Sonderbericht | Online-Artikel

Was braucht es für einen gesunden Schlaf bei Kindern und Jugendlichen?

Guter Schlaf ist auch früh im Leben nicht selbstverständlich. Jedes zweite Kind und jede bzw. jeder zweite Jugendliche erreicht nicht die empfohlene Schlafdauer. Steckt eine Insomnie dahinter, handelt es sich meist um eine Einschlafstörung. Die Optimierung der Schlafroutinen, der Schlafumgebung und der Schlafhygiene können den Schlaf auch bei Kindern und Jugendlichen verbessern.

P&G Health Germany GmbH

04.06.2024 | Kopfschmerz und Migräne in der Pädiatrie | Sonderbericht | Online-Artikel

Effektive Akutbehandlung kann Chronifizierungsrisiko senken

Nach Ergebnissen der globalen Burden of Disease (GBD)-Initiative der WHO zählt Migräne, gemessen an der Krankheitslast, zu den am stärksten beeinträchtigenden Erkrankungen. Die Kopfschmerzerkrankung wurde nach Rückenschmerzen – und vor schweren depressiven Erkrankungen – als zweithäufigste Ursache weltweit für Lebensjahresverluste aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen identifiziert.

Grünenthal GmbH
Titelbild: Hereditäres Angioödem

06.03.2024 | Hereditäres Angioödem | Sonderbericht | Online-Artikel

Lanadelumab jetzt auch für Kinder ab 2 Jahren zugelassen

Symptome des hereditären Angioödems (HAE) treten meist erstmals in der Kindheit auf. Sowohl die Schwellungsattacken selbst als auch die Angst vor der nächsten Attacke sind sozial und emotional sehr belastend. Seit kurzem ist Lanadelumab zur Prophylaxe von wiederkehrenden Attacken des HAE auch für Kinder von 2 bis <12 Jahren zugelassen, womit jetzt auch diese Altersgruppe die Chance auf eine Krankheitskontrolle und ein normales Leben hat.

Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

29.09.2023 | Erkrankungen der Atemwege und der Lunge in der Pädiatrie | Sonderbericht | Online-Artikel

RSV-Schutz für alle Säuglinge

Aktuelle Fallzahlen und Erfahrungen aus der Praxis zeigen: Ein routinemäßiger Schutz vor RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) ist für alle Säuglinge wichtig, nicht nur für Risikogruppen. Jetzt steht mit Nirsevimab die erste zugelassene passive Immunisierung gegen RSV zur Verfügung.

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

09.03.2023 | Phytotherapie | Sonderbericht | Online-Artikel

Effektive, schonende und verträgliche Behandlung mittels Phytotherapie

Bei Kindern und Jugendlichen mit akuten und situativ auftretenden funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Beschwerden bieten Phytotherapeutika mit Multi-Target-Wirkung wie STW 5 eine effektive, verträgliche und evidenzbasierte Option zur schonenden Symptomlinderung. STW 5 setzt sich zusammen aus neun Heilpflanzenextrakten, die einzeln aktiv sind und eine synergistische, sich gegenseitig verstärkende Wirkung entfalten.

Bayer Vital GmbH

07.02.2023 | Gentherapie in der Onkologie | Sonderbericht | Online-Artikel

AADC-Mangel: erste krankheitsmodifizierende Behandlung

Kinder mit dem sehr seltenen Mangel des Enzyms Aromatische L-Aminosäure-Decarboxylase (AADC) und ihre Angehörigen können erstmals auf Fortschritte bei der körperlichen und geistigen Entwicklung hoffen. Denn im Juli 2022 wurde mit der einmalig zu verabreichenden Gentherapie Eladocagene exuparvovec die erste krankheitsmodifizierende Behandlung bei AADC-Mangel zugelassen.

PTC Therapeutics Germany GmbH
Gemeinsam für eine gesicherte Diagnose erblicher Netzhautdystrophien
Video-Statements: Expertenworkshop

Gemeinsam für eine gesicherte Diagnose erblicher Netzhautdystrophien

Der Weg zur sicheren Diagnose bei erblichen Netzhautdystrophien (IRD) beträgt im Schnitt 2,5 Jahre. Doch wie lässt sich dieser für IRD-Patientinnen und Patienten verkürzen? Erfahren Sie im Video wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei einer schnellen Diagnose helfen und wann eine Gentherapie eingesetzt werden kann.

Novartis Pharma GmbH
Beruhigungssauger: Die richtige Form ist entscheidend
Video-Statements: Expertenworkshop

Beruhigungssauger: Die richtige Form ist entscheidend

Beruhigungssauger sind bei Kindern und Eltern beliebt. Auch wenn die Fachexpertise eine Verwendung situationsgebunden als sinnvoll einschätzt, könnte die dauerhafte Nutzung zu Zahnfehlstellungen und Sprechstörungen führen. Was sagen aktuelle Studiendaten? Und wie positionieren sich interdisziplinäre Expertinnen und Experten? Mehr dazu hier im Video.

MAPA GmbH

08.09.2022 | Gaucher-Krankheit | Sonderbericht | Online-Artikel

Skelettbeteiligung bei Morbus Gaucher

Die hereditäre Sphingolipidose Morbus Gaucher ist eine autosomal-rezessiv vererbte lysosomale Speicherkrankheit, die auf einen Defekt im Gen der β-Glukozerebrosidase beruht (Genlocus 1q21–q31). Die Mutationen führen zu einer wesentlichen Verringerung der Aktivität oder einem Fehlen dieses membrangebundenen, lysosomalen Enzyms.

Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

29.07.2022 | Versorgung des Neugeborenen | Sonderbericht | Online-Artikel

Beruhigungssauger: Die richtige Form ist entscheidend

Beruhigungssauger sind bei Kindern und Eltern beliebt. Logopädinnen und Logopäden, Hebammen und Geburtspfleger, Kinder- und Zahnärztinnen und -ärzte sowie Kieferorthopädinnen und -orthopäden sehen dies jedoch differenzierter: Die Anwendung kann situationsgebunden sinnvoll sein, die ausgiebige Nutzung aber möglicherweise zu verschiedenen Zahnfehlstellungen sowie zu Sprechstörungen führen.

MAPA GmbH

14.10.2021 | Sonderbericht | Online-Artikel

Was ist bei der Inhalationstherapie für Kinder zu beachten?

Akute Atemwegsinfekte sind mit 70% die häufigste Ursache ärztlicher Konsultationen im Kindesalter. Sie sind meist viral bedingt, sodass die Linderung der Symptome im Vordergrund steht. Als wirksame und verträgliche Therapieoption ohne systemische Nebenwirkungen hat sich das Inhalieren von Kochsalzlösung bewährt.

PARI GmbH

13.10.2021 | Atopische Dermatitis | Sonderbericht | Online-Artikel

Topischer Calcineurin-Inhibitor erfüllt Therapie-Anforderungen

Die Anforderungen an eine moderne Therapie der atopischen Dermatitis umfassen mittlerweile nicht nur die Verbesserung der Hauterscheinungen und des Pruritus – die Therapie sollte darüber hinaus sehr gut verträglich sein und die Adhärenz der Patient*innen unterstützen. Wie eine aktuelle Übersichtsarbeit aufzeigt, werden topische Calcineurin-Inhibitoren wie Pimecrolimus den hohen Erwartungen von Patient*innen und Behandelnden gerecht.

Mylan Healthcare GmbH (A Viatris Company)

06.09.2021 | Sonderbericht | Online-Artikel

Glycopyrroniumbromid bei schwerer Sialorrhö

Übermäßiger Speichelfluss ist ein stark belastendes Folgesymptom einer Hirnschädigung mit erheblichen medizinischen und sozialen Konsequenzen für die betroffenen Kinder und deren Eltern. Wie im pädiatrischen Praxisalltag mit Glycopyrroniumbromid als Lösung zum Einnehmen eine effektive, leitliniengereichte und wirtschaftliche Therapie der Sialorrhö – ohne Angst vor einem Regress – gelingen kann und was dabei zu beachten ist, erläutert Burkhard Frase, niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin aus Münster, im folgenden Interview.

Proveca GmbH

26.07.2021 | Gastroenterologie | Sonderbericht | Online-Artikel

Erste Real-World-Daten unterstützen Einsatz von Teduglutid bei Kindern mit KDS-DV

Das Glukagon-like-Peptid-2(GLP-2)-Analogon Teduglutid kann bei Kindern ab einem Jahr mit einem Kurzdarmsyndrom die intestinale Rehabilitation unterstützen und dazu beitragen, eine enterale Unabhängigkeit zu erreichen bzw. den Bedarf an parenteralem Support (PS) zu verringern. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Teduglutid bei Kindern mit KDS-DV bestätigten nun auch erste Real-World-Daten.

Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

22.01.2021 | Anaphylaxie | Sonderbericht | Online-Artikel

Erdnüsse: für Kinder das Hauptproblem

Nahrungsmittelallergien sind für die meisten Anaphylaxien bei Kindern verantwortlich. Die Erdnuss ist dabei mit Abstand der häufigste Auslöser. Wie aktuelle Daten aus dem europäischen Anaphylaxie-Register unterstreichen, verlaufen die durch Erdnüsse ausgelösten Anaphylaxien oft schwer und müssen eher stationär behandelt werden als anaphylaktische Reaktionen anderer Ursache.

Aimmune Therapeutics Germany GmbH

16.11.2020 | Sonderbericht | Online-Artikel

Ergibt sich aus dieser Symptomtrias eine eindeutige Diagnose?

Die Symptomtrias aus Fieber, Zytopenie und Hepatosplenomegalie könnte auf eine primäre Hämophagozytische Lymphohistiozytose (pHLH) hinweisen – ein seltenes hyperferritinämisches Hyperinflammationssyndrom. Die pHLH tritt häufig bereits im Säuglingsalter auf, geht mit einer pathogenen Immunantwort einher und schreitet rasch voran. Bei ihrer Behandlung ist Zeit der kritische Faktor.

Swedish Orphan Biovitrum GmbH

03.08.2020 | Stoffwechselerkrankungen in der Pädiatrie | Sonderbericht | Online-Artikel

Lebenswichtige Diagnosen frühzeitig an der Wachstumskurve erkennen

Bei vielen Patienten mit attenuierten Mukopolysaccharidosen (MPS) verändert sich ab einem Alter von 2–4 Jahren die Wachstumsgeschwindigkeit – meist gut ersichtlich in der Wachstumskurve. Trotzdem vergehen häufig viele Jahre bis zur Diagnose der schwerwiegenden Stoffwechselkrankheiten. Dies ist umso misslicher, als beispielsweise für die MPS I außer Frage steht, dass eine frühe Behandlung die Chance auf eine bessere Prognose erhöht.

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Zelle

20.11.2019 | Primäre Immundefekte | Sonderbericht | Online-Artikel

Zahlreiche Genmutationen beeinträchtigen die angeborene Immunität

Eine Vielzahl von Loss-, aber auch Gain-of-function-Mutationen können Störungen des angeborenen Immunsystems verursachen. Defekte des Komplementsystems und der Zytokin-vermittelten Aktivierung von Effektorzellen der angeborenen Immunität können dabei sowohl zu pathologischer Infektionsanfälligkeit als auch zur Autoinflammation führen.

CSL Behring GmbH
gähnendes Kind

09.07.2019 | Nephrologie | Sonderbericht | Online-Artikel

Sekundäre Insomnien bei chronischen Nierenerkrankungen

Ein qualitativ und quantitativ ausreichender Schlaf ist für die Gesundheit und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr wichtig. Daran sollte bei Kindern mit somatischen Erkrankungen, die das Risiko von Schlafstörungen und -defizit stark erhöhen können (z. B. chronische Nierenerkrankungen), stets gedacht werden. Auch die Eltern sollten nach ihrer Schlafqualität gefragt werden.

Chiesi GmbH