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Sonderberichte aus der Pädiatrie

Rett-Syndrom: früh diagnostizieren, Betroffene bestmöglich fördern und Familien entlasten

Das Rett-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die schwere Einschränkungen verursachen kann. Die Erkrankung erfordert sowohl ein hohes Engagement der Angehörigen als auch ein stringentes, multidisziplinäres Management an spezialisierten Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) und Medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit Behinderung (MZEB). Die frühe Diagnose ist entscheidend.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Acadia Pharmaceuticals (Germany) GmbH

Pegvaliase: anhaltendes Ansprechen, flexiblere Ernährung

Mit Pegvaliase steht eine zugelassene, leitlinien-gerechte Enzymersatztherapie zur Verfügung. Durch die anhaltende Normalisierung der Phe-Spiegel ermöglicht Pegvaliase den Betroffenen mehr Freiheiten bei der Ernährung und – als bislang einzige Therapieoption bei Phenylketonurie – eine Normalisierung der Proteinaufnahme.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • BioMarin Deutschland GmbH

Therapie der Duchenne-Muskeldystrophie mit Vamorolon

Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist gekennzeichnet durch eine progrediente Muskeldegeneration und -schwäche. Eine hohe Bedeutung für die DMD-Therapie haben Kortikosteroide. Klinische Erfahrungen mit dem dissoziativen Kortikosteroid Vamorolon sind vielversprechend.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Santhera (Germany) GmbH

JAK1/2-Hemmung jetzt für Kinder unter zwölf Jahren und in neuer Darreichungsform möglich

Der Januskinase (JAK)1/2-Inhibitor Ruxolitinib ist in der Indikation Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) nach einer Zulassungserweiterung im Januar 2025 jetzt auch zur Behandlung von Kindern unter zwölf Jahren zugelassen. In der REACH4-Studie wurde die Effektivität und Sicherheit bei einer pädiatrischen, steroidrefraktären Patientenpopulation mit akuter GvHD unter Beweis gestellt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Erstes dissoziatives Kortikosteroid zugelassen

Die DMD ist eine schwere, progredient und letztlich letal verlaufende x-chromosomal rezessiv vererbte neuromuskuläre Erkrankung. Die Entzündung führt zu einer Fibrose der Muskulatur und damit zu Skelettmuskelschwund, Verlust von Gehvermögen und Selbsternährung, Ateminsuffizienz und Kardiomyopathie. Bisheriger empfohlener Behandlungsstandard bei DMD ist gemäß Leitlinie die Gabe von Kortikosteroiden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Santhera (Germany) GmbH

JAK-Inhibitor: Zulassungserweiterung bei Jugendlichen mit AD

Die therapeutischen Möglichkeiten bei atopischer Dermatitis (AD) haben sich in den vergangenen Jahren entscheidend und stetig weiterentwickelt. Mehr Flexibilität für eine bedarfsgerechte Behandlung von Jugendlichen ab 12 Jahren ermöglicht nun die Zulassungserweiterung für den JAK-Inhibitor Upadacitinib in erhöhter Dosierung von 30 mg.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AbbVie Deutschland GmbH & Co.KG

Biomarker der CFTR-Funktion korrelieren mit klinischen Endpunkten

Die Normalisierung der CFTR-Funktion ist ein wichtiges Therapieziel bei Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF). Neben klinischen Endpunkten wie der Lungenfunktion gewinnen Biomarker in klinischen Studien immer mehr an Bedeutung: Die Konzentration des Schweißchlorids fungiert als Surrogatmarker für die CFTR-Funktion (CFTR: Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) und korreliert mit dem klinischen Bild.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Vertex Pharmaceuticals GmbH

Leitlinienbasierte Therapie bei akuter Otitis media

Gemäß der Leitlinienempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) heißt es bei unkomplizierten Fällen einer akuten Otitis media zunächst abzuwarten und Symptome zu behandeln, bevor eventuell ein Antibiotikum zum Einsatz kommt. Ein homöopathisches Komplexmittel kann die Genesung von Anfang an unterstützen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG

Guter Schlaf durch schnell freisetzendes Melatonin

  • ADHS
  • Sonderbericht

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) sind sehr häufig mit Schlafproblemen, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), assoziiert. Zu den Ursachen gehören begleitende Ängste und Depressionen oder eine Verschiebung des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus. Kinder und Jugendliche mit ADHS-assoziierten Schlafstörungen stehen häufig unter einem hohen Leidensdruck.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

Was braucht es für einen gesunden Schlaf bei Kindern und Jugendlichen?

Guter Schlaf ist auch früh im Leben nicht selbstverständlich. Jedes zweite Kind und jede bzw. jeder zweite Jugendliche erreicht nicht die empfohlene Schlafdauer. Steckt eine Insomnie dahinter, handelt es sich meist um eine Einschlafstörung. Die Optimierung der Schlafroutinen, der Schlafumgebung und der Schlafhygiene können den Schlaf auch bei Kindern und Jugendlichen verbessern.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • P&G Health Germany GmbH

Effektive Akutbehandlung kann Chronifizierungsrisiko senken

Nach Ergebnissen der globalen Burden of Disease (GBD)-Initiative der WHO zählt Migräne, gemessen an der Krankheitslast, zu den am stärksten beeinträchtigenden Erkrankungen. Die Kopfschmerzerkrankung wurde nach Rückenschmerzen – und vor schweren depressiven Erkrankungen – als zweithäufigste Ursache weltweit für Lebensjahresverluste aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen identifiziert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Grünenthal GmbH

Lanadelumab jetzt auch für Kinder ab 2 Jahren zugelassen

Symptome des hereditären Angioödems (HAE) treten meist erstmals in der Kindheit auf. Sowohl die Schwellungsattacken selbst als auch die Angst vor der nächsten Attacke sind sozial und emotional sehr belastend. Seit kurzem ist Lanadelumab zur Prophylaxe von wiederkehrenden Attacken des HAE auch für Kinder von 2 bis <12 Jahren zugelassen, womit jetzt auch diese Altersgruppe die Chance auf eine Krankheitskontrolle und ein normales Leben hat.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

RSV-Schutz für alle Säuglinge

Aktuelle Fallzahlen und Erfahrungen aus der Praxis zeigen: Ein routinemäßiger Schutz vor RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) ist für alle Säuglinge wichtig, nicht nur für Risikogruppen. Jetzt steht mit Nirsevimab die erste zugelassene passive Immunisierung gegen RSV zur Verfügung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Effektive, schonende und verträgliche Behandlung mittels Phytotherapie

Bei Kindern und Jugendlichen mit akuten und situativ auftretenden funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Beschwerden bieten Phytotherapeutika mit Multi-Target-Wirkung wie STW 5 eine effektive, verträgliche und evidenzbasierte Option zur schonenden Symptomlinderung. STW 5 setzt sich zusammen aus neun Heilpflanzenextrakten, die einzeln aktiv sind und eine synergistische, sich gegenseitig verstärkende Wirkung entfalten.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Bayer Vital GmbH

AADC-Mangel: erste krankheitsmodifizierende Behandlung

Kinder mit dem sehr seltenen Mangel des Enzyms Aromatische L-Aminosäure-Decarboxylase (AADC) und ihre Angehörigen können erstmals auf Fortschritte bei der körperlichen und geistigen Entwicklung hoffen. Denn im Juli 2022 wurde mit der einmalig zu verabreichenden Gentherapie Eladocagene exuparvovec die erste krankheitsmodifizierende Behandlung bei AADC-Mangel zugelassen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • PTC Therapeutics Germany GmbH

Gemeinsam für eine gesicherte Diagnose erblicher Netzhautdystrophien

  • Sonderbericht

Der Weg zur sicheren Diagnose bei erblichen Netzhautdystrophien (IRD) beträgt im Schnitt 2,5 Jahre. Doch wie lässt sich dieser für IRD-Patientinnen und Patienten verkürzen? Erfahren Sie im Video wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei einer schnellen Diagnose helfen und wann eine Gentherapie eingesetzt werden kann.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Beruhigungssauger: Die richtige Form ist entscheidend

  • Sonderbericht

Beruhigungssauger sind bei Kindern und Eltern beliebt. Auch wenn die Fachexpertise eine Verwendung situationsgebunden als sinnvoll einschätzt, könnte die dauerhafte Nutzung zu Zahnfehlstellungen und Sprechstörungen führen. Was sagen aktuelle Studiendaten? Und wie positionieren sich interdisziplinäre Expertinnen und Experten? Mehr dazu hier im Video.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • MAPA GmbH

Skelettbeteiligung bei Morbus Gaucher

Die hereditäre Sphingolipidose Morbus Gaucher ist eine autosomal-rezessiv vererbte lysosomale Speicherkrankheit, die auf einen Defekt im Gen der β-Glukozerebrosidase beruht (Genlocus 1q21–q31). Die Mutationen führen zu einer wesentlichen Verringerung der Aktivität oder einem Fehlen dieses membrangebundenen, lysosomalen Enzyms.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

Beruhigungssauger: Die richtige Form ist entscheidend

Beruhigungssauger sind bei Kindern und Eltern beliebt. Logopädinnen und Logopäden, Hebammen und Geburtspfleger, Kinder- und Zahnärztinnen und -ärzte sowie Kieferorthopädinnen und -orthopäden sehen dies jedoch differenzierter: Die Anwendung kann situationsgebunden sinnvoll sein, die ausgiebige Nutzung aber möglicherweise zu verschiedenen Zahnfehlstellungen sowie zu Sprechstörungen führen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • MAPA GmbH

Was ist bei der Inhalationstherapie für Kinder zu beachten?

  • Sonderbericht

Akute Atemwegsinfekte sind mit 70% die häufigste Ursache ärztlicher Konsultationen im Kindesalter. Sie sind meist viral bedingt, sodass die Linderung der Symptome im Vordergrund steht. Als wirksame und verträgliche Therapieoption ohne systemische Nebenwirkungen hat sich das Inhalieren von Kochsalzlösung bewährt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • PARI GmbH
Bildnachweise
Teaserbild - Atopische Dermatitis - JAK-Inhibitor: Zulassungserweiterung bei Jugendlichen mit AD/© Cunaplus_M.Faba / Getty Images / iStock, Titelbild: Hereditäres Angioödem/© Chris Tefme / stock.adobe.com, Gemeinsam für eine gesicherte Diagnose erblicher Netzhautdystrophien/© (M) Robert Kneschke / stock.adobe.com, Beruhigungssauger/© MAPA GmbH (Symbolbild mit Fotomodell)