In der zweiten Episode der Grippeschutz-Reihe geht es um die Impfquote. Diese ist in Deutschland weit entfernt vom WHO-Ziel von 75% in besonders gefährdeten Personengruppen. Wie Apotheken eine Chance bieten können, die Impfrate in Deutschland zu steigern, darüber sprechen wir wieder mit unseren zwei Expertinnen Frau Dr. Sandow und Dr. Lucas. Hören Sie rein und erweitern Sie Ihr Fachwissen!
In Deutschland ist die Impfrate für die Grippeimpfung auf einem Tiefstand. Bei Menschen mit einem Alter über 60 Jahren lag diese in der Saison 2021/2022 nur bei knapp 43%, für Erwachsene in Risikogruppen sogar nur etwas über 35% [1]. Das ist weit entfernt vom WHO-gesetzten Ziel der „75%-Impfquote“ in besonders gefährdeten Personengruppen.
Um die Schwelle für eine Impfung so gering wie möglich zu halten, kann es hilfreich sein, die Impfung besser in den Alltag der Menschen zu integrieren. Dies kann durch eine Impfung in der Apotheke gelingen, wie Dr. Lucas an einem eindrucksvollen Beispiel aus Berlin erläutert. Dr. Ina Lucas ist Pharmazeutin und Mitinhaberin der „Apotheken mit Herz“ in Berlin. Dies untermauert auch Dr. Petra Sandow, Fachärztin für Allgemeinmedizin mit Praxis im Berliner Westend und Gesprächspartnerin des heutigen Podcast.
Literatur
[1] RKI Epid Bull 49/2022; https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/49_22.pdf?__blob=publicationFile
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Influenza: Impfrate steigern – Apotheken greifen zur Nadel Moderation: Dr. Michael Hubert Mit freundlicher Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main Corporate Publishing (verantwortl. i. S. v. § 18 Abs. 2 MStV): Springer Medizin Verlag GmbH Tel: 0800 7780 777 (kostenfrei) | +49 (0) 30 827 875 566 Die Springer Medizin Verlag GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Nature Geschäftsführung: Fabian Kaufmann, Dr. Cécile Mack, Dr. Hendrik Pugge © Springer Medizin Verlag GmbH |
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MAT-DE-2403730v1.0-11/2024
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