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Urologie Spezielle urologische Diagnostik

Spezielle urologische Diagnostik

So könnte ein effektives Screening des Prostatakarzinoms aussehen

Digital rektale Untersuchung, PSA-Test oder Magnetresonanztomographie: Bei den Screening-Optionen des Prostatakarzinoms fehlt es an einem strukturierten Früherkennungsprogramm. Ein organisiertes, risikoadaptiertes Screening könnte Abhilfe schaffen. Dabei werden verschiedene Testungsoptionen kombiniert und so das Nutzen-Risiko-Verhältnis verbessert. 

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Weiterführende Themen

So könnte ein effektives Screening des Prostatakarzinoms aussehen

Digital rektale Untersuchung, PSA-Test oder Magnetresonanztomographie: Bei den Screening-Optionen des Prostatakarzinoms fehlt es an einem strukturierten Früherkennungsprogramm. Ein organisiertes, risikoadaptiertes Screening könnte Abhilfe schaffen. Dabei werden verschiedene Testungsoptionen kombiniert und so das Nutzen-Risiko-Verhältnis verbessert. 

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Kasuistiken

Diagnose gesucht: Zerschundene Hände und rötlicher Urin

Ein 42-jähriger Handwerker stellt sich mit gravierenden Hautproblemen vor allem an den Handrücken vor. Des Weiteren fanden sich auch vernarbte Areale und teilweise eitergefüllte Blasen. Der Patient erzählt, dass außerdem sein Urin seit einem halben Jahr dunkler sei und seltsam rieche.

Melanose der Harnblase – eine Rarität

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

Psoriasisarthritis und IgA-Nephritis – ein Patient, zwei Erkrankungsbilder?

Ein langjähriger Psoriasisarthritis-Patient stellt sich mit Schmerzen in verschiedenen Gelenken zur weiteren Diagnostik vor. Schließlich wird eine neu aufgetretene Nierenerkrankung mit erhöhten IgA-Serumspiegel festgestellt. Ein Bericht, der auch verdeutlicht, warum Sie die Nierenfunktion bei Psoriasisarthritis regelmäßig überprüfen sollten.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Die aktuelle Evidenz zum Prostatakrebs-Screening

Bislang führen alle bekannten Screening-Strategien zum Prostatakarzinom zu vielen Überdiagnosen und Übertherapien. So wird auch das in Deutschland lange durchgeführte opportunistische PSA-Screening nicht mehr empfohlen. Die Datenlage spricht hingegen für ein organisiertes, personalisiertes Screening aus PSA-Test und MRT.

So könnte ein effektives Screening des Prostatakarzinoms aussehen

Digital rektale Untersuchung, PSA-Test oder Magnetresonanztomographie: Bei den Screening-Optionen des Prostatakarzinoms fehlt es an einem strukturierten Früherkennungsprogramm. Ein organisiertes, risikoadaptiertes Screening könnte Abhilfe schaffen. Dabei werden verschiedene Testungsoptionen kombiniert und so das Nutzen-Risiko-Verhältnis verbessert. 

CUP-Syndrom: Aktuelle Diagnostik und Therapien

Beim Cancer-of-Unknown-Primary-Syndrom liegt die Herausforderung für die Behandelnden in der Zuordnung zu einer Subgruppe sowie in der Wahl der geeigneten Diagnostik und Therapie. Dieser Artikel fasst die aktualisierten Leitlinien zusammen.

Die Krebsfrüherkennung in Deutschland muss besser werden – aber wie?

Weniger als 50% der Berechtigten nutzen Angebote wie Stuhltest, Mammographie oder Hautkrebsscreening. Vor allem Personen mit hohem Krebsrisiko werden von den Programmen ungenügend erreicht. Erste Verbesserungen sind bereits umgesetzt und neue Ansätze werden in Studien geprüft.

Aktuelle Empfehlungen zur Früherkennung von Prostatakrebs

Nicht jeder Prostatakrebs muss erkannt werden, um Männer vor dem erkrankungsbedingten Tod zu bewahren. Daher ist es essenziell, Ihre Patienten ergebnisoffen über Vor- und Nachteile der Vorsorge zu beraten. Aktuelle Studiendaten und Leitlinien geben Hilfestellung.

Überlebensraten im Kontext von Früherkennung: ein invalides Maß

Obwohl Früherkennungsmaßnahmen für zahlreiche solide Tumoren beeindruckende 5-Jahres-Überlebensraten liefern, lassen sich in der Realität durch sie weit weniger krebsbedingte Todesfälle verhindern. Um das zu verstehen, ist ein Blick auf die zugrundeliegende Statistik nötig.

Prostatakarzinomfrüherkennung 2.0 – DGU-Positionspapier

Obwohl die Effektivität eines organisierten PSA-basierten Prostatakrebs-Screenings nachgewiesen ist, übernehmen die gesetzlichen deutschen Krankenkassen die Kosten dafür bisher nicht. Ein Algorithmus der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) soll nun als Grundlage für die politische Diskussion sowie die kommende Aktualisierung der S3-Leitlinie dienen.

Prostatakarzinom-Screening? Nur evidenzbasiert, risikoadaptiert und organisiert!

Aufgrund einer Kommissionsempfehlung der Europäischen Union aus dem Jahr 2022, neue Screeningstrategien für das Bronchialkarzinom, das Magenkarzinom und das Prostatakarzinom zu entwickeln, ist auch Deutschland dazu aufgerufen, sein …

Der Wert der Urinzytologie

Das Spektrum der Indikationen für eine Urinzytologie ist weit. Ihr Wert bei der Erkennung und Behandlung von High-grade-Urothelkarzinomen bleibt unerreicht. Als einfache Point-of-Care-Untersuchung ermöglicht sie auch die Erkennung nephrologischer Leiden, komplexer Infekte und anderer Pathologien. Damit ergänzt sie Urinteststreifen, Urinsediment und Endoskopie in idealer Weise.

Buchkapitel zum Thema

Makroskopische Beurteilung des Harns

Der Urin hat je nach Konzentration eine hellgelbe bis dunkelgelbe Farbe. Eine auffällige Abweichung der Farbe von der Norm kann sowohl pathologische als auch harmlose Ursachen haben.

Mikroskopische Beurteilung des Harns

Urinprobe: frischer Mittelstrahlurin (vorzugsweise erster Morgenurin), nicht älter als 2 h.

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Neu im Fachgebiet Urologie

Mehr Nierenkrebs bei regelmäßiger Einnahme von NSAR?

In der Allgemeinbevölkerung ist die wiederholte Verordnung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) mit einem leicht erhöhten Nierenkrebsrisiko assoziiert. Dieses Ergebnis einer schwedischen Registerstudie ist allerdings mit einigen Fragezeichen zu versehen. 

Blick aufs Sperma statt in die Glaskugel

„Zeig mir Dein Sperma, und ich sag Dir, wie alt Du wirst“ – mit diesem Spruch können Urologinnen und Urologen nun ihre Patienten überraschen. Wer es auf über 120 Millionen motile Spermien im Ejakulat bringt, darf sich auf ein hohes Alter freuen, unter fünf Millionen sieht es schon anders aus.

BCG-Therapie kann die Zystektomie ersparen

Patienten und Patientinnen mit hoch- oder äußerst riskantem nicht muskelinvasivem Blasenkrebs können mithilfe von BCG-Instillationen die radikale Zystektomie mitunter vermeiden. Muss die Blase später doch entfernt werden, darf der rechte Zeitpunkt nicht verpasst werden.

Bakterielle Vaginose ist auch Männersache

Die Behandlung einer bakteriellen Vaginose sollte einer randomisierten Studie zufolge auch den Partner einschließen: Rezidive konnten dadurch effektiver verhindert werden als mit der alleinigen Behandlung der Patientin. 

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