Erschienen in:
06.02.2017 | Kurz gemeldet
Aufschwung für den eHBA
verfasst von:
Rebekka Höhl
Erschienen in:
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie
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Ausgabe 1-2/2017
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Auszug
Angesichts der Förderung E-Arztbriefe in 2017 ist auch die Nachfrage nach dem elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) gestiegen. Wie medisign, bislang einziger Anbieter von eHBA auf dem Markt, meldet, ist der Kartenbestand 2016 um 44 % gewachsen. Die Ärzte benötigen den Ausweis, um E-Arztbriefe zu signieren. Nur dann erhalten sie die Förderung von 55 Cent pro Brief, wobei die Pauschale zwischen Sender und Empfänger geteilt wird. Dabei gibt es bei der Verteilung der eHBA große regionale Unterschiede: Gut die Hälfte der ausgegebenen eHBA entfalle auf die Ärztekammer Nordrhein, berichtet medisign. Hier hätten die Ärzte aber auch bereits seit einigen Jahren bei der Quartalsabrechnung die Möglichkeit, mit dem eHBA die Gesamtaufstellung qualifiziert zu signieren und somit Verwaltungskosten einzusparen. 12 % kämen in Bayern zum Einsatz, gefolgt von Baden-Württemberg mit knapp 7 %. …