26.04.2013 | Fortbildung
Ausmaß der Krümmung und Alter des Patienten bestimmen die Prognose
Leitlinie zur Idiopathischen Skoliose im Wachstumsalter
Erschienen in: Orthopädie & Rheuma | Ausgabe 2/2013
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Die Skoliose wurde erstmals von Hippokrates von Kos (460–377 v. Chr.) beschrieben. Früh hat der griechische Arzt die Erkrankungen der Wirbelsäule erkannt und in zahlreichen Werke über die Rachiotherapie (Rhachis, griechisch: Wirbelsäule) festgehalten. Nicht nur lieferte Hippokrates uns Nachschlagewerke und Skizzen zur Wirbelsäule, er erkannte auch die Wichtigkeit der Manuellen Therapie (Massage, Traktion, Druck etc.), um Deformitäten zu behandeln. Ambroise Paré (1510–1590) hat die Skoliosebehandlung revolutioniert, indem er die ersten Orthesen aus Eisen herstellte.