Erschienen in:
21.09.2017 | Ultraschall | Leitthema
Chondrale und osteochondrale Defekte
Darstellung mittels bildgebender Verfahren
verfasst von:
S. Nebelung, B. Rath, M. Tingart, C. Kuhl, S. Schrading
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 11/2017
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Zusammenfassung
Die hochauflösende morphologische Bildgebung von chondralen und osteochondralen Läsionen ist heutzutage die Domäne der Magnetresonanztomographie. Weitere bildgebende Verfahren, wie die konventionelle Röntgendiagnostik, die Computertomographie, die Sonographie und die optische Kohärenztomographie, werden lediglich ergänzend in der Abklärung von Knorpelpathologien eingesetzt und spielen eine entsprechend untergeordnete Rolle. Der vorliegende Beitrag diskutiert klinisch-diagnostische Aspekte der Knorpelbildgebung. Es wird der aktuelle klinische und wissenschaftliche Stand der Diagnostik von Knorpelpathologien in Bezug auf die Grundlagen, Anforderungen, Techniken und die Bildinterpretation dargestellt. Darüber hinaus werden aktuelle technische Neuerungen, insbesondere funktionelle MRT-Techniken, die mittel- bis langfristig Anwendung in der Klinik finden können, in ihren Grundlagen erörtert.