Skip to main content

Die Psychotherapie

Ausgabe 5/2024

Gesundheitliche Langzeitfolgen der SED-Diktatur

Inhalt (10 Artikel)

Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht

Bernhard Strauß, Carsten Spitzer

Posttraumatische Verbitterung bei ehemals politisch Inhaftierten der Sowjetischen Besatzungszone und Deutschen Demokratischen Republik

Paula Quensel, Tolou Maslahati, Lisa Arnhold, Anne Dreyer, Milagros Galve Gómez, Stefan Donth, Isabella Heuser-Collier, Stefan Roepke

  • Open Access
  • Psychotherapie
  • Schwerpunkt: Gesundheitliche Langzeitfolgen der SED-Diktatur – Originalien

Psychosoziale Unterstützung von Menschen mit Heimerfahrung in der Deutschen Demokratischen Republik

Emelie Compera, Doreen Hoffmann, Maya Böhm, Heide Glaesmer

Kommunikation innerhalb der Familie und Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung nach einer politischen Inhaftierung

Gregor Weißflog, Elmar Brähler, Maya Böhm

Gesundheitliche Langzeitfolgen von Zersetzung in der Deutschen Demokratischen Republik

Ruth Marheinecke, Anne Maltusch, Hannah Nussmann, Carsten Spitzer, Veronika Engert, Bernhard Strauß

Bedarfe und klinische Versorgung Betroffener von SED-Unrecht

A. Gallistl, N. Schneider, B. Strauß

Die langen Schatten komplexer Sportschädigungen

Diana Krogmann, Eva Flemming, Carsten Spitzer

Psychotherapie und Psychosomatik

Herbert Will

Narzissmus – normal, pathologisch, grandios, vulnerabel?

Tobias Wilfer, Carsten Spitzer, Claas-Hinrich Lammers

CME: 3 Punkte
zum CME-Kurs

Aktuelle Ausgaben

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Deprescribing von Antihypertensiva kann kognitiven Abbau aufhalten

Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.

Infektionsprophylaxe lohnt sich bei Therapie mit Antipsychotika

In der Pandemie kam es bei Schizophreniekranken mit Antipsychotika häufiger zu schweren Covidverläufen als bei solchen ohne. Auch andere schwere Infekte traten unter diesen Arzneien öfter auf. Impfungen könnten sich für Psychosekranke daher besonders lohnen.

Diabetes-Disstress: Nicht immer steckt eine unzureichende Blutzuckereinstellung dahinter

Diabetes-Disstress scheint bei manchen Betroffenen vor allem durch objektiv messbare Schwankungen des Blutzuckers zustande zu kommen, bei anderen eher durch ihre subjektive Einschätzung und Interpretation der Blutzuckersituation. Dies zu unterscheiden, ist für das weitere therapeutische Vorgehen hoch relevant.

Demenzrisiko Alkohol: Auch geringe Mengen können den Kopf kosten

  • 24.09.2024
  • Demenz
  • Nachrichten

Einige Beobachtungsstudien legen nahe, dass mäßiger Alkoholkonsum mit einem kleineren Demenzrisiko einhergeht. Eine aktuelle Untersuchung spricht dafür, dass das ein Trugschluss ist. Vielmehr war Alkoholkonsum linear positiv mit dem Demenzrisiko assoziiert.