Keramiken und Kunststoffe verdrängen zunehmend Metalle

Auszug

„Metalle im Mund: Brauchen wir sie noch? Können sie krank machen?“ Diese Fragen hat die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) Mitte Mai auf einer wissenschaftlichen Pressekonferenz in Berlin aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Wie DGZMK-Präsident, Prof. Dr. Michael Walter, einleitend betonte, seien im Gegensatz zur weit verbreiteten Wahrnehmung die Risiken, die von Metallen im Mund ausgehen, aus wissenschaftlicher Perspektive eher gering. Daher sprach er sich für einen „faktenbasierten Umgang“ mit diesem Thema aus. „Keramiken und Kunststoffe können Metalle heute bei vielen Therapien schon ersetzen, ganz verdrängen können sie diese aber noch nicht“, sagte Walter. …