Erschienen in:
15.08.2017 | CME
Lehre in Orthopädie und Unfallchirurgie
verfasst von:
Prof. Dr. T. Renkawitz, A. Benditz, M. Rüsseler, U. Obertacke, J. Grifka, M. Weber
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 11/2017
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Zusammenfassung
Der Ansturm auf das Medizinstudium ist ungebrochen. Allein im Wintersemester 2016 gab es für 9150 Studienplätze in Deutschland über 43.800 Bewerber. Einer der Kernpunkte im „Masterplan 2020“ ist die Reform der Lehre an den medizinischen Fakultäten. Studierende der Humanmedizin werden demnach zukünftig primär auf Grundlage kompetenzorientierter, integrierter Curricula ausgebildet werden. Der vorliegende Beitrag soll Sie mit modernen Lehrkonzepten/-methoden und mit aktuellen Prüfungsformaten vertraut machen, die in der studentischen Ausbildung in Orthopädie und Unfallchirurgie eine besondere Rolle spielen. Die Vermittlung von ärztlichen und evidenzbasierten Handlungskompetenzen, klinischen Untersuchungstechniken, diagnostischen/therapeutischen Verfahren und hygienisches Arbeiten sind dabei besonders wichtig. Krankheitsbezogene, kompetenzorientiert formulierte Lernziele und Prüfungsformate sollen den Studierenden helfen, die Tiefe des Fachs zu erfassen.