Erschienen in:
13.03.2017 | Hämangiom | Leitthema
Zufallsbefunde in der muskuloskeletalen Radiologie
verfasst von:
F. Wünnemann, C. Rehnitz, M.-A. Weber
Erschienen in:
Die Radiologie
|
Ausgabe 4/2017
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Hintergrund
Mit steigender Menge an konventionellen Röntgen- sowie CT- und MRT-Bildern im stationären, ambulanten und wissenschaftlichen Alltag steigt unweigerlich auch die Zahl der Zufallsbefunde. Die korrekte Einordnung bzgl. deren Relevanz, ob eine weitere Abklärung notwendig ist oder nicht, stellt eine wichtige Aufgabe des Radiologen dar.
Zielstellung
Vorstellung häufiger Zufallsbefunde des muskuloskeletalen Systems und deren klinische Einordnung.
Material und Methoden
Pubmed-Literaturrecherche zu den Stichworten „incidental findings”, „population-based imaging”, „musculoskeletal imaging”, „non-ossifying fibroma”, „enchondroma”, „osteodysthrophia deformans”, „chondrosarcoma”, „fibrous dysplasia”, „simple bone cyst”, „unicameral bone cyst”, „solitary bone cyst”, „aneurysmal bone cyst”, „vertebral hemangioma”, „bone island”, „osteopoikilosis”, „Tarlov cyst”, „diffuse idiopathic skeletal hyperostosis” (DISH).
Ergebnisse
Bei bis zu 40 % der Schnittbildgebungen finden sich Zufallsbefunde. Etwa 6 % der Zufallsbefunde entfallen dabei auf das Skelett. Häufige Zufallsbefunde und deren klinische Relevanz werden dargestellt.