Erschienen in:
14.12.2016 | Chronische Nierenerkrankung | Industrieforum
Neue kaliumbindende Substanz schließt Therapielücke
verfasst von:
Yuri Sankawa
Erschienen in:
CardioVasc
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Ausgabe 6/2016
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Auszug
_ Als wichtigste Ursache für eine Hyperkaliämie gilt Prof. Michael Böhm, Universitätsklinikum des Saarlandes, zufolge die verringerte renale Elimination, die im Rahmen einer akuten oder chronischen Niereninsuffizienz, aber auch durch die Anwendung von kaliumsparenden Diuretika, nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAR) oder Medikamente bedingt sein kann, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) beeinflussen. Im Praxisalltag würden die pathologisch erhöhten Kaliumspiegel bei bis zu 38 % der hyperkaliämischen Patienten mit dem Einsatz von RAAS-Inhibitoren assoziiert sein, berichtete Böhm. …