Erschienen in:
18.08.2017 | Computertomografie | Der besondere Fall im Bild
Post-mortem-Computertomographie (PMCT) und PMCT-Angiographie nach Polytrauma
Drei Beispiele
verfasst von:
Prof. Dr. M. Heller, H. Vogel, K. Püschel, A. Heinemann
Erschienen in:
Rechtsmedizin
|
Ausgabe 5/2017
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Der Wert der klinischen Computertomographie (CT) und der postmortalen Computertomographie (PMCT) bei Polytraumata ist belegt, wenngleich Fragen z. B. nach Organ- oder Gefäßverletzungen nicht völlig zufriedenstellend zu beantworten sind. Es liegt daher nahe zu analysieren, inwieweit die postmortale CT-Angiographie (PMCTA) die CT-Diagnostik diesbezüglich erweitert. Maßstab ist die Autopsie. Drei exemplarische Fälle aus einer Serie von Untersuchungen an Opfern von Polytraumata werden vorgestellt. Ergänzend zur PMCT wurde eine multiphasische Technik (MPMCTA) angewendet. Die Fälle wurden obduziert. Es zeigt sich, dass mithilfe der PMCTA Gefäßverletzungen und Organlazerationen sicher erkennbar sind, wenn die Artefakte richtig eingeordnet werden.