Skip to main content
Erschienen in: CardioVasc 3/2017

29.05.2017 | Thrombose | Editorial

Thrombosen bei Adipositas und Wirkung neuer Antidiabetika

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 3/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die Wahrnehmung der Adipositas als Krankheit hat in den letzten Jahren sowohl bei Betroffenen als auch beim medizinischen Fachpersonal zugenommen. Von den etwa 20 Krankheiten, die mit der Adipositas evidenzbasiert assoziiert sind, steht die Thromboembolie ziemlich weit hinten, obwohl diese Komplikation bei Adipositas um das Doppelte erhöht ist. Zum einen begünstigen Parameter der Gerinnung und Fibrinolyse die Entstehung von Thromben, zum anderen sind es mechanische Faktoren wie der erhöhte intraabdominale Druck, der auch die Entwicklung eines gastroösophagealen Refluxes und die Entstehung einer Hypertonie begünstigt. …
Metadaten
Titel
Thrombosen bei Adipositas und Wirkung neuer Antidiabetika
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
29.05.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 3/2017
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-017-1129-6

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2017

CardioVasc 3/2017 Zur Ausgabe

Medizin aktuell

Arrhythmien des Lebens

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH