Zum Inhalt

Ambrosia-Kartierung Spürnasen helfen Allergikern

  • 22.09.2017
  • Panorama
Erschienen in:

Auszug

_ Unter anderen wärmere Herbste haben dazu geführt, dass das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) zu den Klimawandelgewinnern gehört. In Berlin, wo sich neben der einjährigen auch noch eine mehrjährige Variante ausgebreitet hat, leiden die Allergiker besonders unter dem Neophyten. Forscher der Freien Universität Berlin haben sich zum Ziel gesetzt, die Ausbreitung von Ambrosia zu kartieren. Hierzu sind sie auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Neben freiwilligen Menschen, die gelernt haben, Ambrosia zu erkennen, könnte es auch weitere Helfer geben: Hunde. …
Titel
Ambrosia-Kartierung
Spürnasen helfen Allergikern
Verfasst von
Sebastian Lux
Publikationsdatum
22.09.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Allergo Journal / Ausgabe 6/2017
Print ISSN: 0941-8849
Elektronische ISSN: 2195-6405
DOI
https://doi.org/10.1007/s15007-017-1423-8

Neu im Fachgebiet HNO

Erste positive Daten zu Kopf-Hals-Tumoren in der Neoadjuvanz

Auch bei Kopf-Hals-Tumoren eröffnen Checkpoint-Inhibitoren neue Behandlungsmöglichkeiten. Nachdem die adjuvante Gabe wenig erfolgreiche Studienergebnisse hervorbrachte, wird nun der Fokus auf die neoadjuvante und perioperative Gabe gelegt – mit ersten Erfolgen.

Hartnäckige Hyponatriämie als erstes Krebsanzeichen

Trotz eines Olfaktoriusneuroblastoms ist eine 36-Jährige komplett frei von sinunasalen Beschwerden. Glücklicherweise führt eine anhaltende Hyponatriämie auf die Spur des Tumors.

Bundesverfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar

Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.

Langzeitbeobachtung von oralen Präkanzerosen lohnt sich

Personen mit potenziell malignen Erkrankungen der Mundhöhle wie Leukoplakien entwickeln primär in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose einen bösartigen Tumor. Danach ist das Transformationsrisiko zwar geringer, liegt aber noch immer bei mehr als 1%.

Update HNO

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.

Bildnachweise
Infusion/© georgeoprea9 / Getty Images / iStock, Frau wird Blut abgenommen/© andresr / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen), Junge Ärztin vor einem Triage-Zelt/© Milos / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)