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Erschienen in:

15.04.2025 | Squama | Fortbildung

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Extreme Schuppen an den Kopfhaaren

verfasst von: Dr. med. Ulrich Mutschler

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 2/2025

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Auszug

Seit vielen Jahren bestanden bei einem zehnjährigen Mädchen vor allem in der Scheitelregion grauweiß-schimmernde, trockene, die Haare lammellenartig umschließende dichte Schuppenauflagerungen (Abb. 1-3). Diese ließen sich vom Haar schlecht abstreifen. Haarausfall bestand nicht. Die Kopfhaut darunter erschien relativ unauffällig, eher trocken. Außer erschwertem Kämmen und dem kosmetisch ungünstigen Aspekt wurden keine weiteren Beschwerden geäußert, auch kein Juckreiz. Die übrigen Hautregionen erschienen unauffällig.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Abdel-Hamid IA et al. Pityriasis amiantacea: a clinical and etiopathologic study of 85 patients. Int J Dermatol. 2003;42:260-4 Abdel-Hamid IA et al. Pityriasis amiantacea: a clinical and etiopathologic study of 85 patients. Int J Dermatol. 2003;42:260-4
3.
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Zurück zum Zitat Sarifakioglu E et al. Prevalence of scalp disorders and hair loss in children. Cutis. 2012;90:225-9 Sarifakioglu E et al. Prevalence of scalp disorders and hair loss in children. Cutis. 2012;90:225-9
Metadaten
Titel
Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Extreme Schuppen an den Kopfhaaren
verfasst von
Dr. med. Ulrich Mutschler
Publikationsdatum
15.04.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 2/2025
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-025-5625-3

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