Erschienen in:
01.06.2006 | Leitthema
Stellenwert der Sonographie in der Orthopädie
verfasst von:
PD Dr. S. Rehart, C. Braune, J. Lauen, H. Effenberger
Erschienen in:
Die Orthopädie
|
Ausgabe 6/2006
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Zusammenfassung
Die Sonographie als bildgebende Methode ist im Algorithmus orthopädischer Diagnostik, gemeinsam mit den Laborergebnissen und dem Standardröntgen, nach der Anamnese und dem klinischen Befund in der ersten aparativen Untersuchungsebene anzusiedeln. Als billiges Verfahren ohne bekannte Nebenwirkungen dient sie der – auch im Verlauf wiederholten – dynamischen Kontrolle von Gelenkbewegungen und ist in der Lage, besonders die Weichteile suffizient abzubilden. Eine ausreichend lange Einarbeitung in die sonographische Morphologie sollte gewährleistet sein, einzelne Untersuchungsgänge sind relativ zeitintensiv. Einen besonderen Wert besitzt das Verfahren bei Fragestellungen an der Schulter, der Hand, dem Knie und den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.