Skip to main content

08.02.2024 | Stillen, Säuglingsnahrung, Beikost | Nachrichten

Randomisierte Studie

Neurologische Entwicklung von Frühchen: Spendermilch nicht vorteilhafter als Formulanahrung

verfasst von: Joana Wachter

Bei extrem Frühgeborenen, für die es keine oder zu wenig Muttermilch gibt, stellt sich die Frage nach der besten Alternative. Die neurologische Entwicklung scheint nicht davon abzuhängen, ob sie Spendermilch oder Formulanahrung bekommen.

Literatur

Colaizy TT et al. Neurodevelopmental Outcomes of Extremely Preterm Infants Fed Donor Milk or Preterm Infant Formula A Randomized Clinical Trial. JAMA Pediatr 2024; https://doi.org/10.1001/jama.2023.27693

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

6-Jahresdaten bestätigen Wirksamkeit und Sicherheit von LAGH

Langanhaltende Wirksamkeit und keine täglichen Spritzen mehr: Langwirksame Wachstumshormone (LAGH) bieten gegenüber herkömmlichem rekombinantem Somatropin Vorteile und könnten künftig zum Standard bei der Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Wachstumshormonmangel werden.

ANZEIGE

Langwirksame Wachstumshormone: Weniger Injektionen, mehr Adhärenz

Seit 2022 sind in Deutschland langwirksame Wachstumshormone verfügbar, die nur 1x pro Woche zur Behandlung bei Wachstumshormonmangel verabreicht werden müssen. Der bisherige Standard ist 1x täglich zu injizierendes rekombinantes Somatropin, was die Kinder körperlich und emotional stark belasten kann.

ANZEIGE

Wachstumshormonmangel im Fokus

Beim Wachstumshormonmangel (Growth hormone deficiency, GHD) produziert die Hypophyse nicht genügend Somatropin. GHD kann hereditär, erworben oder idiopathisch auftreten. Der Somatropinmangel führt nicht nur zu einem verzögerten Wachstum bei Kindern und Jugendlichen, sondern wirkt sich auch negativ auf das Wachstum der Organe sowie den Protein- und Energiemetabolismus aus. Mit der Substitution von Somatropin werden die pathologischen Prozesse normalisiert und normales Wachstum kann erreicht werden.

Ascendis Pharma