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Psychiatrie Störungen durch Substanzgebrauch

Störungen durch Substanzgebrauch

Seltene und gefährliche Folgen des Alkoholkonsums

Leberzirrhose, chronische Pankreatitis und Neoplasien sind häufige Folgeerkrankungen des Alkoholkonsums. Doch welche seltenen Folgeerkrankungen treten bei regelmäßigem Alkoholkonsum auf? Dieser CME-Artikel soll für diese Erkrankungen sensibilisieren und den klinischen Blick schärfen.

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Kasuistiken

Pyoderma gangraenosum durch gestrecktes Kokain

Es gibt einige Komorbiditäten, die mit einem Pyoderma gangraenosum (PG) einhergehen können. Aber auch Medikamente können ein PG auslösen, wie in diesem speziellen Fall eines 40-jährigen Mannes, dessen PG durch gestrecktes Kokain ausgelöst wurde.

„Crack lung“ – atypische bilaterale Pneumonie

Ein 48-Jähriger stellt sich mit einem seit zwei Wochen zunehmenden Symptomkomplex aus Belastungsdyspnoe, nichtproduktivem Husten, ungewolltem Gewichtsverlust, intermittierendem Fieber und Nachtschweiß in der Notaufnahme vor. Es imponierte eine periphere Sauerstoffsättigung von 88 % unter Raumluft.

Lebensbedrohliches Hirnödem nach Ecstasykonsum

Zwei junge Erwachsene erlitten aufgrund einer Ecstasyintoxikation ein Hirnödem im Rahmen einer schweren Hyponatriämie. Während eine Patientin zwei Tage nach Aufnahme die Intensivstation ohne residuelle Schäden verlassen konnte, verstarb der zweite Patient an den Folgen des Hirnödems.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Seltene und gefährliche Folgen des Alkoholkonsums

Leberzirrhose, chronische Pankreatitis und Neoplasien sind häufige Folgeerkrankungen des Alkoholkonsums. Doch welche seltenen Folgeerkrankungen treten bei regelmäßigem Alkoholkonsum auf? Dieser CME-Artikel soll für diese Erkrankungen sensibilisieren und den klinischen Blick schärfen.

Synthetische Drogen - Herausforderungen für die psychiatrische Versorgung

Neue psychoaktive Substanzen wie synthetische Cannabinoide und Opioide sowie Stimulanzien sind unter anderem als Ersatz für herkömmliche Drogen auf den Markt gekommen. Sie sind jedoch oft mit gefährlicheren Nebenwirkungen verbunden. Dieser Artikel beschreibt ihr Wirkungsspektrum sowie die rechtlichen und sozialen Aspekte dieser Entwicklung.

Langzeitverläufe der Alkoholabhängigkeit: Braucht es andere Präventions- und Suchthilfeangebote?

Langzeituntersuchungen zur Alkoholabhängigkeit können Erkenntnisse zur Ätiologie, Prävention und therapeutischen Versorgung liefern. In der vorliegenden Arbeit werden daher empirische Befunde zur Entwicklung in und aus der Alkoholabhängigkeit beschrieben und Konsequenzen für die Planung von Prävention und Suchthilfe aufgezeigt.

Leitfaden: Cannabiskonsum und Cannabiskonsumstörungen

Mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz von Cannabis steigt auch die Zahl der cannabisbezogenen Störungen. Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen des Konsums, diagnostischen Fragen und der in Kürze erscheinenden S3-Leitlinie.

CME: Trinken, Rauchen & Kiffen – wann Jugendliche Hilfe brauchen

Jugendliche sammeln oft neue Erfahrungen, auch durch Alkohol- und Drogenkonsum. Dies kann gravierende Auswirkungen auf Gesundheit, soziales Leben und Zukunft haben. Für Pädiaterinnen und Pädiater ist es entscheidend, rechtzeitig zu erkennen, wann Handlungsbedarf besteht.

Aktuelles zur Diagnostik und Therapie der stimulanzienbezogenen Störung

Der Konsum von Stimulanzien ist weit verbreitet. Das Management der akuten Intoxikation und der Abhängigkeit von Stimulanzien stellt besondere Herausforderungen dar. Ziel dieser Arbeit ist es, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Diagnose und Therapie dieser Störungen zusammenzufassen.

Wirkt der Alkohol-Mindestpreis wahre Wunder?

Seit Mai 2018 dürfen alkoholische Getränke in Schottland nicht mehr unter einem Preis von 50 Pence pro Einheit verkauft werden. Nun wurde untersucht, wie sich dies auf die Gesundheit der Schottinnen und Schotten ausgewirkt hat.

Verhaltenssüchte als neue ICD-11-Diagnosen

  • Open Access
  • Sucht
  • Leitthema

Die Aufnahme von Störungen durch Verhaltenssüchte in die 11. Revision der International Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD-11) durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt einen bedeutenden Meilenstein dar. Aktuell …

Psychotisches Erleben unter Methamphetamin

Wiederholte Intoxikationen mit Methamphetamin wurden mit der Entwicklung von psychotischen Störungen in Verbindung gebracht. Die hier vorgestellte Studie untersuchte, ob bei Methamphetamin-Abhängigkeit und einer Familienanamnese für Psychosen ein größeres Risiko für diese Komplikation besteht.

„Eine risikofreie Alkoholdosis gibt es nicht“

Bisher waren die Grenzwerte des risikoarmen Bereichs für Alkohol mit 24 g pro Tag für den Mann und die Hälfte für die Frau angegeben. Doch aktuelle epidemiologische Studien führen zu dem Schluss, dass es keine risikofreie Alkoholmenge gibt. Neue Empfehlungen zum Umgang mit dem Gesundheitsrisiko Alkohol.

Buchkapitel zum Thema

Analgosedierung, Muskelrelaxierung und Delirprävention

Beim beatmeten Patienten ist, zumindest in der Anfangsphase sowie abhängig vom Krankheitsbild, eine Analgosedierung erforderlich, während Muskelrelaxanzien nur selten eingesetzt werden müssen. Das wesentliche Risiko einer zu flachen oder zu tiefen …

Respiratorische Insuffizienz

Störungen der Ventilation, des pulmonalen Gasaustauschs oder der Lungendurchblutung führen zur respiratorischen Insuffizienz, d. h. dem Unvermögen, die arteriellen Blutgase im Normbereich zu halten. Klinisch wird zwischen Störungen der …

Diagnostik und Dokumentation

Nach kurzen Darstellungen der für die Leitlinie relevanten diagnostischen Begriffe folgen die Empfehlungen der Leitlinie zu den Bereichen Diagnostik und Dokumentation.

Einleitung und Begriffsdefinitionen

Der Einleitungsteil der Tabakleitlinie führt in den Hintergrund der Tabakproblematik ein und liefert grundlegende Definitionen. Von der Epidemiologie ausgehend wird der Forschungsstand zur Ätiologie der Tabakabhängigkeit und zu den …

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Neu im Fachgebiet Psychiatrie

MCI-Screening per Handy und Smartwatch? Könnte klappen

Handys und Smartwatches könnten niedrigschwellige Tools sein, um eine beginnende Demenz zu erfassen. In einer US-Studie ließ sich damit eine leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI) gut nachweisen. Auch waren gerade die älteren Teilnehmenden sehr motiviert.

Demenz-Leitlinie aktualisiert

  • 13.03.2025
  • Demenz
  • Nachrichten

Empfohlen wird jetzt auch eine Musiktherapie sowie bei unklarem diagnostischem Befund ein Tau-PET, und Depressive mit leichten kognitiven Störungen sollten eine Verhaltenstherapie erhalten – das sind einige wichtige Änderungen der aktuellen S3-Leitlinie Demenzen.

Positive Signale für Semaglutid bei Alkoholabhängigkeit

Daten einer kleinen Phase-II-Studie sprechen dafür, GLP-1-Rezeptoragonisten in der Behandlung von Alkoholabhängigkeit weiter zu untersuchen.

Wer hat Angst vorm elektromagnetischen Feld?

Ist elektromagnetische Strahlung auch unterhalb von gesetzlichen Grenzwerten gesundheitsschädlich? Ein kleiner Teil der Ärzteschaft hält das für möglich, wobei eher an psychosomatische Effekte gedacht wird, wie eine deutsche Studie nahelegt. Das selbst eingeschätzte Wissen zum Thema ist indes gering.

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