22.06.2022 | Stoffwechselerkrankungen in der Hausarztpraxis | CME-Kurs
Parodontitis und Diabetes - Assoziation zweier Volkskrankheiten
Interdisziplinäre Ansatzpunkte für diabetologisch tätige Hausärztinnen und Hausärzte
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Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken. Die chronische bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparats schreitet in der Regel langsam und unbemerkt voran. Schlussendlich führt sie zum Knochen- und Zahnverlust. Umgekehrt kann sich die Parodontitis auch negativ auf den Diabetes auswirken. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die aktuellen Prinzipien der Parodontitistherapie und deren Efekte für Diabetikerinnen und Diabetiker.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- kennen Sie die aktuellen Prinzipien der Parodontitistherapie und deren Effekte für Diabetikerinnen und Diabetiker.
- wissen Sie über die Wechselbeziehung zwischen Diabetes und Paradontitis Bescheid.
- wissen Sie wie eine Paradnotitis diagnostiziert wird.
- wissen Sie welche vier unterschiedlichen Therapiephasen bei einer Paradontitis erfolgen sollten.
- wissen Sie über das Staging und Grading bei einer Parodontitis Bescheid.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].