Wie könnte man stationäre Aufenthalte reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität Ei-allergischer Kinder erhöhen? Lars Lange, Bonn, bescheinigte der Einführung einer "Ei-Leiter" in das allergologische Therapieangebot großes Potenzial. Diese könnte durch stufenweise Heranführung an eihaltige Lebensmittel im häuslichen Umfeld eine schnelle Toleranzinduktion bewirken und dabei Ärztinnen und Ärzte entlasten. Mittlerweile existieren Leitern für verschiedene Grundnahrungsmittel, darunter auch Weizen und Milch. Eine solche Behandlung sei besonders für Kinder mit mildem Krankheitsverlauf und IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien geeignet, betonte Lange.
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