Erschienen in:
01.04.2011 | Leitthema
Suizid durch Kohlenmonoxidvergiftung mithilfe des Holzkohlegrills
Fälle von Selbsttötung nach chinesischem Vorbild
verfasst von:
C. Oehme, R. Penning
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 2/2011
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Zusammenfassung
Suizide durch Kohlenmonoxidvergiftung mithilfe von Holzkohle sind in Asien weit verbreitet. Nach Bekanntwerden des ersten Falls 1998 etablierte sich der Suizid durch Holzkohle bis Ende 2001 zur zweithäufigsten Suizidmethode im Großraum Hong Kong. Sowohl bei der Verbreitung der Methode als auch im Präventivbereich wird den Massenmedien eine Schlüsselrolle zugeschrieben. Nach Auftreten des ersten Falls im März 2008 kann auch am Münchner Institut für Rechtsmedizin eine Zunahme der Fälle beobachtet werden. Detaillierte Anleitungen finden sich in Internetforen.