„Der letzte Weg“ – Suizid durch die Einnahme von Pentobarbital
- Open Access
- 28.04.2023
- Suizid
- Kasuistiken
- Verfasst von
- Nadja Walle
- Adrian A. Dörr
- Dr. med. Stefan Potente
- Prof. Dr. med. Peter H. Schmidt
- PD Dr. rer. nat. Nadine Schäfer
- Erschienen in
- Rechtsmedizin | Ausgabe 4/2023
Zusammenfassung
Die humanmedizinische Anwendung von Barbituraten als Schlafmittel gilt heutzutage als obsolet. Während Pentobarbital in Deutschland lediglich in der Veterinärmedizin angewendet wird, nutzt man es aufgrund der bei Überdosierungen schnell eintretenden Atemdepression z. B. in der Schweiz bei Freitodbegleitungen oder in den USA bei der Vollstreckung von Todesstrafen. In Deutschland ist der Zugriff auf Pentobarbital für unheilbar Kranke mit Wunsch zur selbstbestimmten Einnahme mit großen Hürden verbunden. Der vorgestellte Fall zeigt, dass der „letzte Weg“ bei stark ausgeprägter Todessehnsucht dennoch unter Zuhilfenahme von Pentobarbital – auch in Deutschland – gegangen werden kann.
- Titel
- „Der letzte Weg“ – Suizid durch die Einnahme von Pentobarbital
- Verfasst von
-
Nadja Walle
Adrian A. Dörr
Dr. med. Stefan Potente
Prof. Dr. med. Peter H. Schmidt
PD Dr. rer. nat. Nadine Schäfer
- Publikationsdatum
- 28.04.2023
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Suizid
Suizid
Barbiturate
Rechtsmedizin
Metoclopramid - Erschienen in
-
Rechtsmedizin / Ausgabe 4/2023
Print ISSN: 0937-9819
Elektronische ISSN: 1434-5196 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00194-023-00622-3
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