Skip to main content

Bei der Wahl des Opioids auch an das Immunsystem denken

Nicht alle Opioide besitzen in gleichem Maße immunsuppressive Eigenschaften. Das sollte bei der Wahl der jeweils individuell passenden Substanz berücksichtigt werden. Eine Entscheidungshilfe.

weiterlesen

Weiterführende Themen

Ernährung bei Magenkarzinom: Auf welche Besonderheiten achten?

Ernährungsprobleme und Gewichtsverlust bei Magenkarzinom spielen in allen Phasen der Behandlung eine wichtige Rolle. Ernährungsanpassung, Nahrungssupplemente oder Enzymsubstitutionen können Beschwerden und Mangelernährung vorbeugen und wirken sich damit positiv auf Mortalität, Morbidität und den Krankheitsverlauf aus.

weiterlesen

Kasuistiken

Anaphylaktischer Schock nach Misteltherapie

Erste Anzeichen, dass die Mistelinjektionstherapie bei einem Mann mit neuroendokriner Neoplasie und Karzinoidsyndrom lebensbedrohlich verlaufen wird, sind Lokalreaktionen mit stark juckenden Verhärtungen. Auf Empfehlung setzt der 50-Jährige die Behandlung mit zeitweise reduzierter Dosis fort. Dann kommt es zum anaphylaktischen Schock.


Septischer Schock plus „pediatric inflammatory multisystem syndrome" beim Neunjährigen

  • Zur Zeit gratis
  • Schock
  • Kasuistik

Ein Pandemie-Fallbericht: Ein Neunjähriger wird mit septischem Schock auf die Intensivstation aufgenommen. Hier bestätigt sich die zusätzliche Verdachtsdiagnose eines „pediatric inflammatory multisystem syndrome“ (PIMS). Im Verlauf zeigt sich deutlich, dass es beim PIMS – auch verzögert – zu einer mitunter bedrohlichen Verschlechterung der kardiorespiratorischen Situation kommen kann.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Behandlungsassoziierte Übelkeit und Erbrechen: Prophylaxe und Therapie

Nach wie vor zählen Übelkeit und Erbrechen unter Patientinnen und Patienten zu gefürchteten Nebenwirkungen der antineoplastischen Therapie. Eine optimale antiemetische Prophylaxe ist daher essenziell. Im Dezember 2023 haben die European Society …

Interdisziplinäres Therapiemanagement von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten beim rezidivierten Ovarialkarzinom

Lange Zeit gab es in der Systemtherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms (OC) keine klinisch relevanten Fortschritte. Nach der Einführung von Bevacizumab und den PARP-Inhibitoren zeigen sich jetzt aber mit verschiedenen …

Bei der Wahl des Opioids auch an das Immunsystem denken

Nicht alle Opioide besitzen in gleichem Maße immunsuppressive Eigenschaften. Das sollte bei der Wahl der jeweils individuell passenden Substanz berücksichtigt werden. Eine Entscheidungshilfe.

Tumorassoziierte Schmerzen adäquat behandeln – von medikamentös bis invasiv

Entgegen aller medizinischen Fortschritte bleibt das Management „tumorassoziierter Schmerzen“ defizitär. Dabei leiden je nach Tumorstadium bis zu 80 % der Krebskranken darunter. Ein modernes Therapieschema sieht neben den rein medikamentösen Optionen flankierend auch nichtmedikamentöse, invasive, neuromodulative und ablative Verfahren vor.

Ernährung bei Magenkarzinom: Auf welche Besonderheiten achten?

Ernährungsprobleme und Gewichtsverlust bei Magenkarzinom spielen in allen Phasen der Behandlung eine wichtige Rolle. Ernährungsanpassung, Nahrungssupplemente oder Enzymsubstitutionen können Beschwerden und Mangelernährung vorbeugen und wirken sich damit positiv auf Mortalität, Morbidität und den Krankheitsverlauf aus.

Entwicklung eines digitalen onkologischen Routinescreenings (ONCO-ROUTES) am Universitären Onkologischen Zentrum Regensburg (UCC-R)

Die Entwicklung und Digitalisierung von ONCO-ROUTES gliederte sich in mehrere Phasen (01/2023–04/2024). Das Projekt bezieht sich auf ein bestehendes Ethikvotum der Ethikkommission der Universität Regensburg (No. 20-1888-101, 24.06.2020).

Komplementärmedizinische Therapieansätze bei krebsbedingter Fatigue

Krebsbedingte Fatigue ist ein multidimensionaler Symptomkomplex, der durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Komplementärmedizinische Ansätze bieten potenziell vielversprechende Strategien, um die Erschöpfung zu adressieren und können daher eine wertvolle Ergänzung zu den konventionellen Therapieverfahren darstellen. Eine Übersicht der Leitlinienempfehlungen.

Fatigue bei chronisch körperlichen Erkrankungen

Mit dem Begriff Fatigue werden Zustände ungewöhnlicher Müdigkeit und Erschöpfung beschrieben, die in Zusammenhang mit verschiedenen körperlichen Erkrankungen, insbesondere bei Krebs, multipler Sklerose, Parkinson und rheumatoider Arthritis …

Rehabilitationsstrategien bei tumorassoziierter Fatigue

Die tumorassoziierte Fatigue (CRF) während und nach einer Krebsbehandlung führt bei den Betroffenen in allen Lebensbereichen zu Leistungseinschränkungen und verminderter Lebensqualität. Ein regelmäßiges Screening auf CRF und weitere diagnostische …

Buchkapitel zum Thema

Anorexie-Kachexie-Syndrom

Mangelernährung, Substitution von Nahrung und Flüssigkeit sind „Dauerbrenner“ in der Palliativversorgung. Dabei spielen mehr als rein wissenschaftliche Betrachtungsweisen eine Rolle: So gilt mittlerweile als gut belegt, dass die Infusion in der …

Antiemetika und Antivertiginosa

Hauptvertreter der Antihistaminika ist DimenhydrinatDimenhydrinat, das zur Prophylaxe und symptomatischen Therapie von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Genese insbesondere von Kinetosen zugelassen ist. Dimenhydrinat Diphenhydraminist ein …

Komplementärmedizinische Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie

Verfahren, die zunächst nicht Bestandteil der wissenschaftlichen Medizin sind, wurden schon immer, insbesondere bei schweren Erkrankungen, von Betroffenen genutzt. Diese haben in den letzten 10–20 Jahren weiter an Bedeutung zugenommen. Dabei …

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Neu im Fachgebiet Onkologie

Kopf-Hals-Tumoren: Die Immuntherapie ist kein Selbstläufer

Ergebnisse einer weiteren Studie legen nahe: Mit einer adjuvanten Immuncheckpointhemmung ist lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs nur schwer beizukommen. Einige Fachleute geben die Hoffnung jedoch nicht auf und diskutieren mögliche Gründe für die negativen Ergebnisse.

Dänische Zwillingsstudie deutet auf erhöhtes Krebsrisiko bei Tätowierten hin

Haben Tattoo-Träger und -Trägerinnen ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs oder einem Lymphom zu erkranken? Die Ergebnisse einer Zwillingsstudie aus Dänemark scheinen dafür zu sprechen. Die Forschungsgruppe rät vorerst zur Zurückhaltung beim Tätowieren.

Weniger PSA-Screening, mehr fortgeschrittene Tumoren

Eine Empfehlung gegen das Prostatakrebs-Screening, die mehrere Jahre in den Leitlinien des Royal Australasian College of General Practitioners gegeben wurde, hat sich nicht nur auf die Rate von PSA-Tests negativ ausgewirkt.

Schützt kutane Autoimmunität vor Hauttumoren?

Schwedische Registerdaten deuten auf ein geringeres Risiko für bestimmte Hauttumoren bei Personen mit Vitiligo oder autoimmuner Alopezie. Wie es dazu kommt, ist dagegen unklar.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.