Erschienen in:
17.03.2022 | Hysterektomie | Gynäkologie aktuell
Robotische Sakrokolpopexie
verfasst von:
PD Dr. med. Pawel Mach, Univ.-Prof. Dr. med. R. Kimmig
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 5/2022
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Auszug
Aufgrund der immer älter werdenden Population und der längeren Lebenserwartung bei Frauen steigt die Inzidenz des „pelvic organ prolapse“ (POP) mit einem Lebenszeitrisiko für eine operative Behandlung auf 13–20 % [
1]. Die Behandlung des POP besteht aus operativen sowie konservativen Maßnahmen und hängt von der Lokalisation des Defektes ab. Für die Therapie des apikalen Prolapses (Uterus/Zervix oder Scheidenstumpf nach stattgefundener Hysterektomie) hat sich die Sakrokolpopexie (SK) als „goldener Standard“ etabliert. Im Vergleich zu den anderen invasiven Maßnahmen, wie vaginalen Plastiken, ist sie mit besseren operativen Ergebnissen und geringeren Komplikationsraten assoziiert [
2]. …