Die Europäische Kommission hat den Januskinase-1(JAK1)-Inhibitor Abrocitinib (Cibinqo®) für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis, die für eine systemische Therapie infrage kommen, zugelassen. Die Zulassung stützt sich auf die Ergebnisse von fünf klinischen Studien. Abrocitinib zeigte deutliche Verbesserungen hinsichtlich Symptomlinderung und Krankheitskontrolle im Vergleich zu Placebo. In einer Studie mit aktivem Dupilumab-Kontrollarm, in der Patienten untersucht wurden, die eine topische Hintergrundtherapie erhielten, war Abrocitinib 200 mg nach zwei Wochen mit einer größeren Verbesserung des Juckreizes verbunden als Dupilumab. Der JAK1-Inhibitor zeigte ein konsistentes Sicherheitsprofil und wies auch ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil auf.
Die Linderung des Juckreizes ist für Patienten mit atopischer Dermatitis besonders wichtig.
Der Klimawandel führt aufgrund besonderer stratosphärischer Konstellationen auch zu einer Vermehrung der terrestrischen UV-Strahlung. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Häufigkeit von hellem Hautkrebs, insbesondere bei Außenbeschäftigte.
Ein neues Verfahren zur Narbenbehandlung verspricht, hypertrophen und Keloidnarben schon bei der Entstehung vorzubeugen. Die Methode, bekannt als Laser-Assisted Skin Healing (LASH), wird zunehmend anerkannt und in Leitlinien empfohlen. Worauf es dabei ankommt – drei Fragen und Antworten!
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird nach wie vor erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete wie z.B. für die Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder einer Tattoo-Entfernung. Aktuelle Studienergebnisse oder Neuigkeiten aus der Dermatologie erfahren Sie hier.
Die atopische Dermatitis (AD) greift tief in den Alltag der Betroffenen ein – besonders Juckreiz und schlechter Schlaf mindern die Lebensqualität spürbar. Wie stark der Schweregrad von AD das Wohlbefinden prägt und wie die Lebensqualität langfristig gesteigert werden kann, erläutert Prof. Diamant Thaçi im Interview.
Erholsamer Schlaf ist entscheidend für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und ein starkes Immunsystem. Bei atopischer Dermatitis kann nächtlicher Juckreiz Schlafstörungen verursachen und die Lebensqualität erheblich mindern. In einem Interview präsentiert Dr. Caroline Mann spannende Studien, die den engen Zusammenhang zwischen Schlafqualität und AD verdeutlichen.
Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche-Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.