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Allgemeine Notfallmedizin Techniken in der Notfallmedizin

Techniken in der Notfallmedizin

Stabmixer im Mund verkeilt – ein Atemwegsnotfall

Beim Ablecken eines Stabmixers kommt ein Mann vermutlich versehentlich auf den Startknopf. Das Schneidwerk verkeilt sich im Unterkiefer, der Mixer steckt fest, das Atmen fällt zunehmend schwer. Das Rettungsteam bereitet sich dreifach auf die Sicherung des schwierigen Atemwegs vor: Plan A – fiberoptische Wachintubation. Plan B – retrograde Intubation. Plan C – Koniotomie.

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Kasuistiken

Stabmixer im Mund verkeilt – ein Atemwegsnotfall

Beim Ablecken eines Stabmixers kommt ein Mann vermutlich versehentlich auf den Startknopf. Das Schneidwerk verkeilt sich im Unterkiefer, der Mixer steckt fest, das Atmen fällt zunehmend schwer. Das Rettungsteam bereitet sich dreifach auf die Sicherung des schwierigen Atemwegs vor: Plan A – fiberoptische Wachintubation. Plan B – retrograde Intubation. Plan C – Koniotomie.

eCPR extrem mit optimalem Outcome

Das ist der Fall einer weit über das Übliche hinaus prolongierten Wiederbelebung inklusive extrakorporaler Reanimation (eCPR). Der Patient: ein 41-Jähriger mit fulminanter Lungenembolie im kardiogenen Schock. An der Rettung beteiligt: das Team der Notaufnahme an Klinik 1, das ECMO-Team an Klinik 2 und ein provisorisch umgerüsteter Rettungshubschrauber.

Notsectio bei laufender CPR nach Pkw-Crash auf Klinikgelände

Ein Pkw kracht mit 70 km/h gegen ein Klinikgebäude. Darin sitzen der Fahrer, die Beifahrerin und hinten eine hochschwangere Frau. Der Fahrer verstirbt vor Ort. Als die Schwangere auf dem Weg zum Schockraum einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, fällt die Entscheidung zur Notsectio unter Reanimation (CPR). Ein extremer notfallmedizinischer Fallbericht.

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Ultraschall im Rettungsdienst – POCUS bei den vier wichtigsten Indikationen

Obwohl sich die Diagnostik vieler kritischer Krankheitsbilder durch die Notfallsonographie auch prähospital verbessern ließe, ist der Point-of-care-Ultraschall (pPOCUS) im Rettungsdienst noch längst kein Standard. Ein Leitfaden für pPOCUS bei den vier wichtigsten lebensbedrohlichen Indikationen: akute Dyspnoe, hämodynamische Instabilität, Reanimation und Trauma.

„Emergency critical care“ in der Notaufnahme – aktuelle Konzepte

Bis zu 10 % aller Notfallpatientinnen und -patienten sind intensiv- oder überwachungspflichtig – Tendenz steigend. „Emergency critical care“ (ECC) stellt ein Konzept zur frühestmöglichen Versorgung dieser Personen bereits in der Notaufnahme dar. Hier werden die Daten aus angloamerikanischen „ECC units“ analysiert und auf die Situation in Deutschland übertragen.

Die wichtigsten Trends in der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik

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Können Sie EKG-Ergebnisse von Smartwatches richtig interpretieren? Bei der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik tut sich so einiges, und hier werden die wichtigsten neuen Trends und Empfehlungen zusammengefasst. Besonders im Fokus stehen Arrhythmie, Ischämie und plötzlicher Herztod.

Chirurgische Atemwegssicherung – Tipps und Stolpersteine

Die Koniotomie ist ein seltenes und gerade auch deshalb gefürchtetes Szenario in der präklinischen Notfallmedizin. Besser vorbereitet sein: Dieser Leitfaden stellt die wichtigsten Techniken, Empfehlungen und Fallstricke der chirurgischen Atemwegssicherung dar.

Die Rolle der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter beim Atemwegsmanagement

Das prähospitale Atemwegsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, die nur im Team sicher und korrekt durchgeführt werden kann. Notfallsanitäterinnen und -sanitäter nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein und müssen die Atemwegssicherung mitunter auch eigenständig gewährleisten. Wie lässt sich die entsprechende Expertise im Rettungsdienst erlangen und erhalten?

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

Update "Supraglottische Atemwegshilfen"

Larynxtubus und Larynxmaske haben das Atemwegsmanagement revolutioniert. Trotz vieler Vorteile ist ihre Anwendung allerdings keinesfalls trivial. Hier werden die Indikationen, Kontraindikationen, Komplikationen und notfallmedizinischen Einsatzgebiete der verschiedenen supraglottischen Atemwegshilfen gegenübergestellt.

Klare Empfehlung zur hypothermen Temperaturkontrolle nach erfolgreicher Reanimation

Die hypotherme Temperaturkontrolle ist seit Dekaden ein zentraler Baustein der Postreanimationsbehandlung nach außerklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand, jedoch aufgrund aktuell publizierter Studien umstritten. Ob und welche Patientengruppen profitieren wirklich von einer niedrigen Zieltemperatur? Ein klares Statement der Fachgesellschaften.

Notfall "unerwünschte Arzneimittelwirkung"

Bei über 10 % der älteren Personen, die mit unspezifischem Leitsymptom in die Notaufnahme kommen, ist eine unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) der Auslöser. Allerdings wird das in mehr als der Hälfte dieser Fälle übersehen. Worauf also achten, damit das nicht passiert? Tipps zu Risikofaktoren, Arzneimittelanamnese und Maßnahmen bei identifizierter UAW.

ACiLS – das Ausbildungskonzept für die nichttraumatologische Schockraumversorgung

Im Rahmen der Einführung eines strukturierten nichttraumatologischen Schockraummanagements wurden mit dem Weißbuch zur „Versorgung kritisch kranker, nicht-traumatologischer Patienten im Schockraum“ wichtige Grundlagen geschaffen und Vorgaben zu …

Buchkapitel zum Thema

Ertrinken, Tauchunfall, Unterkühlung

Ein 62-jähriger Wattwanderer wird von der Mannschaft eines Rettungshubschraubers aufgenommen. Seine Begleiter berichten, dass der Patient gestürzt und kurzzeitig bewusstlos gewesen sei. Dabei hätte er auch kurze Zeit mit dem Gesicht im …

Basismonitoring und Gefäßzugänge

Ein 77-jähriger Patient mit einem 6 cm großen Bauchaortenaneurysma liegt zur Operationsvorbereitung auf der chirurgischen Normalstation. Als Begleiterkrankungen sind ein insulinpflichtiger Diabetes mellitus, eine koronare Herzkrankheit (KHK) sowie …

Invasive Maßnahmen

Ein 36-jähriger Motorradfahrer wird mit einer rechtsseitigen Rippenserienfraktur auf die Intensivstation aufgenommen. Der CT-Befund der im Rahmen der Schockraumdiagnostik durchgeführten „Traumaspirale“ zeigt einen schmalen ventralen Pneumothorax …

Innerklinische Reanimation

Kurz vor Dienstende wird das Notfallteam der Intensivstation zu einer Reanimation auf die Normalstation gerufen. Ein ca. 75-jähriger, männlicher Patient liegt – offensichtlich leblos – auf dem Krankenbett, zwei Pflegekräfte von der Normalstation …

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Ein etwa vier- bis sechsstündiges Monitoring im Aufwachraum (PACU) scheint in den meisten Fälle auszureichend zu sein, um anhand klinischer Kriterien zu entscheiden, ob es nach einer größeren Op. auf die Normalstation gehen kann.

Herzstillstand: Die „goldene Stunde“ der kardiopulmonalen Reanimation

Die Überlebenschancen von Menschen mit Herzstillstand hängen entscheidend davon ab, wie rasch Maßnahmen zur Reanimation in der „Golden Hour of ROSC“ getroffen werden, so Prof. Alexander Ghanem bei den DGK-Herztagen 2024.

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Urogenitale Notfälle wie das akute Skrotum sind in der kinderärztlichen Praxis eine Herausforderung. Anamnese, Klinik und die Sonografie liefern wertvolle diagnostische Hinweise. Wann muss sofort operiert werden, wann reichen Bettruhe, Kühlung und Analgesie aus?

Lidocain bei Anlage eines intraossären Zugangs ist obsolet

Die notfallmedizinischen pädiatrischen Fachgesellschaften haben sich zur Gabe von Lidocain geäußert, die den Punktions- bzw. Injektionsschmerz beim Anlegen eines intraossären Zugangs verhindern soll. Sie raten dringend zum Verzicht.

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