Skip to main content
Erschienen in:

10.04.2024 | Testosteron | Industrieforum

Industrieforum

verfasst von: Roland Fath, Redaktion Facharztmagazine

Erschienen in: Uro-News | Ausgabe 4/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Bei der Behandlung akuter unkomplizierter Harnwegsinfekte (HWI) findet ein Umdenken in Richtung Antibiotikaverzicht statt. Rund die Hälfte der betroffenen Frauen bräuchten laut PD Dr. Jennifer Kranz, Aachen, keine Antibiose. Alternativen sind nicht steroidale Antirheumatika und die Phytotherapie mit zunehmend besseren Evidenzen. …
Metadaten
Titel
Industrieforum
verfasst von
Roland Fath
Redaktion Facharztmagazine
Publikationsdatum
10.04.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Uro-News / Ausgabe 4/2024
Print ISSN: 1432-9026
Elektronische ISSN: 2196-5676
DOI
https://doi.org/10.1007/s00092-024-6275-4

Passend zum Thema

ANZEIGE

Starke Evidenz für nicht-antibiotische Therapie

Harnwegsinfektionen (HWIs) gehören weltweit zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Jährlich erkranken etwa 150 Millionen Menschen an einer HWI, wobei Frauen deutlich öfter betroffen sind als Männer. Meist handelt es sich um akute unkomplizierte Zystitiden, bei denen eine Antibiotikagabe häufig nicht erforderlich ist. Hier steht die Linderung der Symptome im Vordergrund.

Upgrade für nichtantibiotische Therapieoptionen

  • Sonderbericht

Die aktuelle Konsultationsfassung der neuen S3-Leitlinie zu unkomplizierten HWI zeigt, dass diese Alternativen zur Antibiotikagabe aufgrund der besseren Evidenz ein Upgrade erhalten haben [2]. Eine pflanzliche Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel war in einer Studie ähnlich wirksam wie ein Antibiotikum [3].

ANZEIGE

Evidenzbasierte Phytotherapie in der Frauenheilkunde

  • Content Hub

Ein Drittel aller menstruierender Frauen hat mit prämenstruellen Beschwerden zu kämpfen. Um Symptome, wie sie beim PMS auftreten, nicht nur symptomatisch zu therapieren, können pflanzliche Präparate mit Mönchspfefferextrakt nachhaltig helfen. Erfahren Sie mehr zur Studienlage und dem Wirkmechanismus.

Bionorica SE