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2019 | Thanatologie | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Die Todesursachenstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder

verfasst von : Olaf Eckert, Thorsten Schelhase

Erschienen in: Die ärztliche Leichenschau

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Todesursachenstatistik ist die elementare Grundlage zur Ermittlung wichtiger Gesundheitsindikatoren wie Sterbeziffern, verlorene Lebensjahre und vermeidbare Sterbefälle. Durch diese Statistik ist eine fundierte Todesursachenforschung möglich, die die Einflussfaktoren der Gesundheitsindikatoren, die regionalen Besonderheiten der todesursachenspezifischen Sterblichkeit und ihre Veränderung im Laufe der Zeit untersucht. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen und Strategien z. B. für die epidemiologische Forschung, den Bereich Prävention (Krebsfrüherkennung, vermeidbare Sterbefälle) und die Gesundheitspolitik abgeleitet. Im Kern geht es um die Frage, durch welche präventiven und medizinisch-kurativen Maßnahmen die Lebenserwartung und -qualität der Bevölkerung erhöht werden können.
Literatur
Zurück zum Zitat Andersohn F, Müller-Riemenschneider F, Willich SN (2011) Kodierungsprobleme in der deutschen Todesursachenstatistik am Beispiel ischämischer Herzkrankheiten. Gesundheitswesen 73(7):416–422CrossRef Andersohn F, Müller-Riemenschneider F, Willich SN (2011) Kodierungsprobleme in der deutschen Todesursachenstatistik am Beispiel ischämischer Herzkrankheiten. Gesundheitswesen 73(7):416–422CrossRef
Zurück zum Zitat Giersiepen K, Greiser E (1989) Verschlüsselung von Todesursachen für Mortalitätsstatistiken – Vergleich von Signierergebnissen in verschiedenen statistischen Ämtern der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlins. Öffentl Gesundheitswes 51(1):40–47PubMed Giersiepen K, Greiser E (1989) Verschlüsselung von Todesursachen für Mortalitätsstatistiken – Vergleich von Signierergebnissen in verschiedenen statistischen Ämtern der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlins. Öffentl Gesundheitswes 51(1):40–47PubMed
Zurück zum Zitat Harteloh P, de Bruin K, Kardaun J (2010) The reliability of cause-of-death coding in The Netherlands. Eur J Epidemiol 25:531. Online 23.10.2010CrossRef Harteloh P, de Bruin K, Kardaun J (2010) The reliability of cause-of-death coding in The Netherlands. Eur J Epidemiol 25:531. Online 23.10.2010CrossRef
Zurück zum Zitat Jahn I et al (1995) Studie zur Verbesserung der Validität und Reliabilität der amtlichen Todesursachenstatistik. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit Jahn I et al (1995) Studie zur Verbesserung der Validität und Reliabilität der amtlichen Todesursachenstatistik. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit
Zurück zum Zitat Madea B, Rothschild M (2010a) Ärztliche Leichenschau – Geplante Neuregelung löst die eigentlichen Probleme nicht. Dtsch Ärztebl 107(33):A1564–A1566 Madea B, Rothschild M (2010a) Ärztliche Leichenschau – Geplante Neuregelung löst die eigentlichen Probleme nicht. Dtsch Ärztebl 107(33):A1564–A1566
Zurück zum Zitat Madea B, Rothschild M (2010b) Ärztliche Leichenschau – Feststellung der Todesursache und Qualifikation der Todesart. Dtsch Ärztebl 107(33):575–588 Madea B, Rothschild M (2010b) Ärztliche Leichenschau – Feststellung der Todesursache und Qualifikation der Todesart. Dtsch Ärztebl 107(33):575–588
Zurück zum Zitat Peschel O (2012) Leichenschau (Teil 1 und 2). MMW – Fortschritte der Medizin Nr. 1 vom 01.01.2012: 60–67 Peschel O (2012) Leichenschau (Teil 1 und 2). MMW – Fortschritte der Medizin Nr. 1 vom 01.01.2012: 60–67
Zurück zum Zitat Schelhase T, Weber S (2007) Die Todesursachenstatistik in Deutschland. Probleme und Perspektiven. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:969–976CrossRef Schelhase T, Weber S (2007) Die Todesursachenstatistik in Deutschland. Probleme und Perspektiven. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:969–976CrossRef
Metadaten
Titel
Die Todesursachenstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
verfasst von
Olaf Eckert
Thorsten Schelhase
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57842-1_10

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