Diagnostische Optionen, um das vorherrschende komplexe Milieu chronischer, schwer heilbarer Wunden zu analysieren und die Wundbehandlung zu steuern, sind rar. Um moderne Therapieoptionen adäquat zu navigieren, sind Steuerparameter jedoch dringend nötig. In ihnen liegt das Potenzial einer zukünftigen individualisierten, personalisierten Wundmedizin. Als Kandidaten hierfür kommen verschiedene Biomarker in Betracht.
Das diabetische Fußsyndrom ist eine der häufigeren Formen chronischer Wunden.
Seit 7. März 2022 ist sie endlich online verfügbar, die erste S2k-Leitlinie zur Lasertherapie der Haut. Dabei werden verschiedene Lasertypen differenziert, indikationsbezogene Empfehlungen zur Nachbehandlung gegeben, wobei Dexpanthenol-haltige Externa wie Bepanthen® Wund- und Heilsalbe empfohlen werden. Das beruht auf den Ergebnissen einer klinischen Studie, die die Vorteile bei der Nachbehandlung einer ablativen Lasertherapie gegenüber der bisher präferierten Vaseline gezeigt hat.
Anlässlich der 28. Fobi (Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie) in München referierten Prof. Dr. Jens Malte Baron, RWTH Aachen und Prof. Dr. Peter Arne Gerber, Dermatologie am Luegplatz, über die leitliniengerechte Lasernachsorge mit dexpanthenholhaltigen Topika. Darüber hinaus stellte Prof. Dr. Baron erste Untersuchungsergebnisse vor, die darauf hindeuten, dass Bepanthen® Wund- und Heilsalbe auch die Abheilung nach der laserassistierten Narbentherapie (LASH) und medizinischen Mikroneedling beschleunigt.
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.